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Nachdem ich am Dienstag eine amüsante Stadtführung zu Fuss durch Santiago bei gut 35 Grad mitgemacht habe, weiss ich nun, dass wenn man in Santiago richtigen Kaffee trinken will (man bekommt in Restaurants auch nur das Nescafe-Pulver und heisses Wasser), muss man in ein "Cafe mit Beinen", da wird italienischer Kaffee von Frauen in kurzen Minijupes und High Heels serviert! Bin ich froh trinke ich Tee, den gibts an jeder Ecke ;-)
Der Flug von Santiago nach Quito verlief wiedereinmal (wer hätte das gedacht...?) mit einigen Mühsamkeiten in Lima, aber bin schlussendlich 2h zu spät und mit GalapagosAir auch noch hier angekommen (der Transfer natürlich schon längst wieder weg...).
Der Empfang im Hostel war aber so herzlich wie noch nie - ich bekam gleich einen frisch gepressten Erdbeersaft, selbstgebackenen Kuchen und zum Frühstück heisse Schokolade aus ihrer eigenen Produktion (Mann, tut das gut - schwarze Schokolade!!! :-)).
Der Hosteleigentümer selbst bot mir an Exkursionen nach meiner Wahl zu machen. Das hörte sich nicht nur gut an, sondern war fantastisch: Gestern Morgen früh zogen wir also los gegen Süden, besuchten einen Einheimischenmarkt in Saquisili, auf dem alles (und das meine ich wirklich so ;-)) ver- und gekauft wurde! Dann fuhren wir durch karge Hochebenen (mit einem Halt bei einem Kollegen des Hostelbesitzers in einer eifachen Strohhütte, dem Bauernhaus) und erreichten schliesslich den atemberaubenden Vulkankratersee von Quilotoa auf knapp 4000 m.ü.M. Dort erwartete uns statt dem Bergpanorama mit dem berühmten Cotopaxi ein aufziehendes Gewitter und leichter Regen - ebenfalls sehr eindrücklich, mit einem Hauch Machu Picchu - Feeling ;-)
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