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Nach dem Aufstehen das obligatorische Zusammenpacken. Ich hole dann das Auto und wir schubsen alles in unser Voiture. Als nächstes müssen wir auf Nahrungssuche gehen. Dazu fahren wir in einen Lebensmittelladen und holen uns das fast schon übliche à Houmus. Wir fahren nach Wendake, um uns dort ein Museum über die Huronen-Indianer anzusehen. Als wir aussteigen wollen regnet es deftig. Hannes bemerkt dabei, dass er vermutlich seinen Beutel mit der Regenjacke irgendwo vergessen hat. Der erste Morgenstress damit, kann ja nicht sein? Wir stellen uns am Museum an und fragen, ob wir in dem Pub von gestern abend anrufen können. Zum Glück dürfen wir. Und zum Glück ist die Jacke auch noch dort. Puh - Glück gehabt. Also können wir uns nun auf das Museum konzentrieren. Wir berappen 13 can. $ pro Person und bekommen sogar eine Führung mit einem Native in English. Hannes übersetzt ab und zu was für Muschel, ich bekomme so einiges mit. Es ist sehr interessant stellen wir fest. Wir erfahren so ziemlich viel über die heute hier in der Region lebenden Huronen. Das gehört bei so einem Urlaub einfach mit dazu. Einen Indianertanz bekommen wir auch geboten, keine Ahnung, ob wir das mit bezahlt hatten. Nach der Führung machen wir uns auf den Weg zurück in die Stadt in den Pub, um die Jacke abzuholen. Alles klappt fantastisch. Nun geht es auf den Weg nach Montreal. Der Weg führt uns über ca. 230 km nach Montral. Nach ca. 150 km wechseln wir den Fahrer und unsere Königin chauffiert uns in die Metropole. Dank unseres Navi finden wir das Hotel zügig. Die Fahrt in die Stadt über die gigantische Brücke ist schon sehr beeindruckend. Wir stellen fest, wir sind in Chinatown untergebracht, auch witzig. Wir laden alles aus. Zimmer 518 ist unser Domizil. Alles ist sauber und ordentlich. Da wir im Reiseführer gelesen haben, dass man unbedingt als erstes in Montral auf den Berg mit dem Parc du Mont-Royal fahren soll, machen wir das auch. Unser Benzintank ist so ziemlich gegen Null und wir müssen aufpassen. Auf dem Berg und Parkplatz angekommen zieht ein Gewitter auf. Da wir sowieso Hunger haben, bleiben wir im Auto sitzen und verspeisen unsere Nahrungsreste. Nach so ca. 20 min können wir das Auto verlassen, einen Parkschein noch löhnen und dann durch den Park zur Aussicht auf die City laufen. Es ist der Hammer! Durch das abziehende Gewitter bekommen wir einen lupenreinen Regenbogen mit der Skyline geboten. Das ist doch was. Das hat sich gelohnt. Wir genießen die Aussicht und schießen viele Fotos. Dann geht es ab in die Stadt zurück. H + AKS machen Stress wegen der Tanke. Auf dem Weg zurück dann och ein Stop + View auf die City. Unten angekommen erwischen wir gleich eine Tanke und füllen etwas nach. Im Hotel angekommen machen wir uns ein bisschen frisch und dann heißt es auf in die Nacht. In Montreal ist derzeit ein Festival, wo es um Humor geht. Das Festival du Juste pour rire. Leider kommt noch eine Gewitterhusche und wir ziehen uns in einen Einkaufstempel zurück. Nach einer geraumen Weile kommen wir an einem Platz raus, wo viel los ist. Es ist ein großes Konzert eines amerikanischen Künstlers. H. meint, der wäre sehr berühmt. Scheint auch so, denn hier geht die Post ab - und das kostenlos. Der Typ heißt Weird Al Jankowich. Er nimmt so ziemlich viele aktuelle Lieder auf die Schippe und parodiert darüber. Eine richtig gute Show. Haben wir doch auch mal wieder Glück gehabt, das sehen zu dürfen. Dann fallen wir so ziemlich kaputt ins Bett.
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