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Wir fuhren also nach Lima- rein ins Grosstadtgetuemmel. Wir hatten Luxusplaetze im Doppeldeckerbus, naemlich ganz vorne mit Panoramafenster. Die Aussicht war einfach gigantisch, aber die acht Stunden auch irgendwann echt lang. (Ich weiss nicht, ob ich es schon erwaehnt habe, aber wir reisen momentan nur noch zu zweit. Auf Grund einiger Kommunikationsschwierigkeiten zwischen 2 Personen und auseinander-gehenden Interessen hielten wir es alle uer das beset, uns spaeter wieder zu treffen.) Eigentlich wollten wir in Lima Couchsurfen, was aber fuer die erste Nacht dann doch nicht geklappt hat, da der Typ wohl an uns vorbei gelaufen ist uns aber nicht angesprochen hat, weil er dachte wir beide sind blond... Nunja wir landeten in einem schoenen Hostal direkt in der Altstadt (Hostal España) mit wunderschoener, gruen bewachsener Dachterrasse sowie einer Schildkroete, zwei Aras die dauernd plapperten und einer Katze. Auch das alte Haus war beeindruckend. Ueberall hingen grosse Bilder, die Waende waren rot gestrichen und an den Dekcen hingen Kronleuchter. Nach dem Check-In machten wir uns erst mal auf zur Stadterkundung und nahemn den ebenso gerade angereisten Mojo aus der Slowakei einfach mit. Um einen Bankautomaten zu finden, sprachen wir einen Polizisten an, der promt sein Motorad stehen liess und uns zum naechsten Schalter begleitete, naja er fragte sich selber durch und wies jeden anderen Wachmann an nun auf sein Motorad zu schauen, was alleine am Strassenrand stand. Es war echt witzig, wir waren uns erst gar nicht so sicher ob wir ihm jetzt folgen sollten oder nicht. Staendig funkte er und unterhielt sich mit anderen Leuten, winkte dann aber wieder und brachte uns zu einem Polizisten der englisch sprach und der wies uns dann in ein Fastfood Restaurant mit ATM.. Wir hatten Spass! An diesem Abend probierten wir endlich zum ersten Mal Cebiche, das Nationalgericht. Roher Fisch in Zitrone eingelegt mit Zwiebeln und Petersilie. Eigentlich ganz lecker nur die Portion war recht gross und dafuer dann doch zu Zitronig und etwas scharf. Um fuer den Abend noch eine Bar aufzutreiben fuhren wir extra ins Viertel Mariscal. Aber hier hatten wir weder einen Stadtplan noch eine Idee, wo genau die Bars sein koennten. Wir landeten in einem grossen Shoppingcenter (immerhin konnte ich mir hier spaeter eine neue Outdoorhose kaufen) am Meer, zwar mit Bars, aber irgendwie nicht einladend. Also fuhren wir ohne Bier wieder zurueck und verabredeten uns wieder zum Fruehstueck. Den Vormittag verbrachten wir mit Tourplaning im Cafe wo wir dann auch gleich Mittag assen. Lima ist eine tolle Stadt, klar gross und laut, aber wesentlich schoener und ansprechender als Quito. Es gab sogar eine Fussgaengerzone, die Haeuser wirken gepflegter und bunter, die Strassen breiter und irgendwie war alles besser. Zwischendurch nahm ich noch meinen Termin bei dem Touroperator wahr. So ein riesiges und modernes GEbaude hatte ich gar nicht erwartet. alle kuemmerten sich gleich um uns und gaben uns zahlreiche Tip und Infos mit auf den Weg! Fuer die zweite Nacht quartierten wir uns alle bei Gianni, einem Couchsurfer ein, er hatte zwar bereits ein Maedel aus Deutschland da, aber da Ines und ich ja alles an Schalfutensilien dabei haben war dies kein Problem und Mojo konnte die zweite Matratze bekommen. Wir gestalteten den Abend mit 4 Familienpizzen von Pizzahut und einer Pisco Sour - do it yourself Stunde. Wir standen also alle in der Kueche und quetschten die kleinen Limonen aus.
Pisco Sour
2 cl Limonen Saft + 6 cl Pisco (TRaubenschnaps) + 1 Eiweis + Zuckerwasser bzw. Zuckersirup + Eis
Alles gut im Mixer verquirlen und fertig ist ein toller Drink!
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