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Nach 7 Tagen in Mexico City hatte ich geug Grossstadt-Leben gesehen. Es war mir eindeutig zu warm, zu laut, zu hektisch, .... Und dann war ich auch mal wieder krank. Das uebliche halt, Stirn- und Nebenhoehlen "verstopft", Hals- und Ohrenschmerkzen sowie sehr schlapp gefuehlt. Nachdem ich das schon ueber 2 Wochn mit mir rumgeschleppt hatte bin ich halt wieder mal in die Apotheke und hab mir Antibiotika besorgt. (Habe ich auch schon in Guatemala genommen) Werde dann wenn ich zurueck in der Schweiz bin nicht mehr so viel Antibiotika nehmen. Aber in Sued- und Zentralamerika ist das halt gang und gaebe.
Es hat nicht nur schlechte Sache nin Mexico City, aber ein unangenehmes Erlebnis ist mir doch sehr gut in Erinnerung geblieben. Ich habe in einem Vierbettzimmer gewohnt, und war bis auf eine NAcht immer alleine. Und aben diese Person war nicht gerade von bestem Charakter. Als ich naemlich am Morgen zum Fruehstuecken bin hat er (15 J, aus Mexico City) die Zeit genuetzt um meine Sachen zu druchwuehlen und versucht mein Schliessfach uafzubrechen. Gut bin ich fruehzeitig zurueckgekehrt, sodass er nicht entwenden konnte, Hab dann den Sicherheitsdienst verstaendigt. Wie sich herausgestellt hat ist dieser Junge eigentlich ganz ein armes Buerschchen. Wirz zuhause vom Vater geschlagen und worde deshalb von der Grossmutter in diesem Hostel abgesetzt (versteckt). Nun ja, das rechtfertigt noch immer nicht den Versuch mich zu bestehlen.
Am Montag Nachmittag bin ich nach San Francisco abgeflogen. In Los ANgeles war ein Zwischenstopp. Un weil wir in Mexico schlechtes Wetter hatten und deshalb verspaetet abgeflogen sind wurde es in LA sehr knapp mit dem "umsteigen" Was meiner Ansicht nach sowieso ein Witz war. Wenn man als nicht US Citizen in die USA einreist wird man ja wie ein Verbrecher behalndelt. Die Beamten sind sehr unfreundlich und man muss alle moeglichen Fragen beantworten. Dann nehmen sie einem noch die Fingerabdruecke von linken und rechten Zeigfinger und zum Schluss machn sie noch ein Foto (auf dem man nicht laecheln darf). Dann musste ich mein Gepaeck vom Foerderband nehmen. um es danach wieder abzugeben (um es wieder einzuckecken) um danach zu einem anderen Terminal zu hetzen wo ich dann wieder in gleiche Maschine eingestiegen bin. Es war auch genau der gleiche Sitzplatz. Habe eine Markierung ins Sicherheits-Faltblatt gemacht!!!
Schlussendlic bin ich dann aber puenktlich in San Francisco angekommen. Dort hat mich Devin (den ich von Guatemala kanne) abgeholt und wir sind ca 1,5 Stunden zu seiner Stadt Sebastopol gefahren. Da er ein "fauler Sack" ist und ausser ein bisschen Homepage programmieren und gelegentlich als Guide bei Fahrrad-Wein-Touren arbeitet wohnt er ncoh bei seinen Eltern. Ah ja er ist 1 Jahr aelter als ich.
Die Familie hab ich allerdings noch nicht gesehen, da wir erst um ca 01:00 angekommen sind und am Morgen schon alle bei der Arbeit waren.
Das Staedtchen ist sehr schoen und die Landschaft erinnert ein bisschen an die Schweiz. Die vielen Einfamilienhauser auch. Aber so sehen hier anscheinend fast alle Stadte aus. Am Nachmittag werden wir vermutlich eine kleine Fahrradtour unternehmen. Vorausgesetzt das Wetter bleibt schoen. Es ist hier allgemien viel kuehler als in Mexico und man braucht am Morgen einen Pullover. Aber das ist mir gerade recht, wenn es mal nicht so heiss ist.
Mal schauen wie lange ich hier in Sebastopol bleibe. Vermutlich nicht allzulange, denn viel gibt es hier nicht zu sehen. Gehe entweder zu den Redwoods oder zum LAke Tahoe und danach in die City, also nach San Francisco. Gruesse vom Ami-Land. Pascal
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