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6 Wochen sind vorbei, und gestern habe ich nach 6000km Abschied genommen, von meinem Zuhause für 42 Tagen, unserem Van TIm Tam, und meiner kleinen, neuen Familie. Ein komisches Gefühl, Leuten auf Wiedersehen zu sagen, mit denen man 6 Wochen 24 Stunden Am Tag verbracht hat.... Nun sitze ich am Flughafen, es geht für 3 Tage in die Wüste, um Uluru und andere Dinge zu sehen und das Outback zu entdecken. In den letzen Tagen hatten wir etwas mehr Glück. Nach 2 weiteren, bewölkten Tagen kam die Sonne von ihren Ferien (wo auch immer, aber nicht da, wo wir waren) zurück und bescherte uns wunderschöne Tage. Wir hatten den Termin am letzen Donnerstag in Ailrie Beach, von wo wir für 3 Tage segeln in den Whitsundays gingen. In Agnes Water hatten wir leider noch immer Regen und nach einem Halben Tag nichts tun beschlossen wir, nach Seventeen Seventy (1770) zu wechseln. Dies ist eine kleine Ortschaft nach Agnes Water. Seinen Namen bekam diese Ortschaft von James Cook. Es ist der Ort, an dem er in 1770 das erste Mal anlegte. Diese Ortschaft ist ausserdem der letzte Spot an der Ostküste, wo man surfen kann. Danach werden die Wellen vom Great Barrier Reef gebrochen, und das Surfen ist nicht mehr möglich. Theoretisch müsste es da sehr schön sein, wir sahen es leider nur im Regen. Trotzdem genossen wir das letze Surfen in vollen Zügen. Danach verbrachten wir den Rest des Abends mit Kochen in Regen und sitzen in einer offenen Bar, mit einem kalten Bier und Kartenspielen. Viel mehr gibt es leider nicht zu tun bei diesem Wetter. Am nächsten Morgen ging es den weiten Weg nach Rockhampten. Dies meinte einige Stunden Autofahrt, was aber nicht weiter schlimm war, da es noch immer bewölkt und von Zeit zu Zeit regnerisch war, und man trotzdem viel Natur und Tiere sah. Der Unterschied ist nun, dass wir kurz vor Rockhampten die Tropische Linie überquert haben, sodass das Wetter nun sehr feucht und heiss ist. Der Plan war, in Rockhampton, der Rinderhauptstadt Australiens, eine Weile zu bleiben. Jedioch waren wir von dieser rüden und eher hässlichen Stadt etwas enttäuscht, sodass wir dort nur unsere Kleider wuschen und die Jungs in einem echten Cowboyrestaurant das sogenannte beste Steak der Welt genossen. Danach ging es noch in der selben Nacht ins 350km entfernte Mackay, wo wir übernachten wollten. Dort kamen wir ca. um 1 Uhr nachts an, und es war eher schwierig, ein Nachtlager zu finden, sodass wir schlussendlich in einer Restarea neben den grossen Trucks nächtigen. Am nächsten Morgen aber ging es früh ins Stadtzentrum an den Strand, um zu frühstücken und zu chillen, da es schon wieder regnete. Wir verbrachten Tag den in der City bei Kaffee und Diskussionen. Wir traffen Freunde, die wir schon in Caloundra traffen. Wir verbrachten einige Zeit mit Ihnen, die Jungs gingen Fischen und wir hofften auf ein gutes Abendessen, leider vergeblich. Als wir Frauen von der City zurückkamen, mussten wir leider nur Reis und Gemüse kochen. Nichts desto trotz verbrachten wir einen netten Abend mit diesen Leuten. Am nächsten Morgen stand der Eungella Nationalpark auf dem Programm, und das erste Mal seit langen spielte das Wetter mit, sodass wir einige schöne Märsche bei Sonne machen konnten, und sogar Platypus sahen. Am Abend ging es dann direkt nach Ailrie Beach, wo wir einige Zeit brauchten, um ein Nachtlager zu finden, da es dort sehr touristisch ist. Den nächsten Tag fuhren wir nach Bowen, um dort den Tag zu verbringen. Wir machten einige Märsche und dann lagen wir den Rest des Tages am Strand, und das erste Mal seit langen, war es richtig heiss und wir wünschten uns einige Wolken und Schatten. =) Am Abend brauchten wir again 3 Stunden, um ein Nachtlager zu finden, die Polizei war sehr aktiv an diesem Tag... Am nächsten Morgen beschlossen wir, noch einen weiteren Tag in Bowen zu verbringen, und am Abend zurück nach Airlie Beach zu fahren. Von dort aus ging es am nächsten Tag auf das Segelboot, um die Whitsunday Inseln bei bestem Wetter zu entdecken. Wir genossen drei Tagen bei Segeln, Chillen, gutem Essen, Schnorcheln, und Entdecken von wunderschönen Inseln und Stränden. Zurück auf dem Festland fuhren wir nach Townsville, von wo aus es am nächsten Morgen direkt mit der Fähre nach Magnetic Islandn ging, eine wunderschöne Insel mit der grössten Koalapopulation Australiens. Und tatsächlich, wir hatten viel Glück und sahen nicht nur schlafende Koalas, wir sahen einen Koala der sich bewegte, was sehr rar ist, wenn man bedenkt, dass sie 20 Std, am Tag schlafen. Wir sahen ebenso einen Babykoala in der Wildnis! Glücklich von unserem Erfolg ging es am Abend zurück nach Townsville und von dort ca. 150km weiter, in die Nähe eines Nationalparkts, vo wir am nächsten Morgen den höchsten Wasserfall Australiens und Krokodile sehen wollten. Leider blieben die Krokodile aus..
wir verbrachten zwei letzte naechte in tim tam, dann ging es daran abschied zu nehmen. Nach einem letzten lustigen abend alle zusammen ging es auch ans goodbye zu meinen mates. am naechsten morgen gehts fuer mich frueh weiter, das outback ruft...
infos folgen, cheers guys.
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