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Samstag. Die erste Reisewoche wird vollendet. Wie jeden Tag ist Isadora ab 6 Uhr wach. 24 Grad bewölkt und trocken. Später kommt sogar die Sonne raus und es hat bis 29 Grad.
Doch zuerst müssen wir in die Gänge kommen. Frühstück gibt es in der Padaria. Misto quente, pãozinho, pão de queijo, Milchkaffee. Isadora ein Eis. Dann nehmen wir ein Taxi. Auf dem Aterro sehen wir schon den Corcovado in den Wolken. Also Planänderung: Ziel Fähre Rio - Niteroi. Für 4,50 R$ geht es in 20 Min. bei schönem Sonnenschein auf die andere Seite der Bucht. Die Schiffe sind geschlossen. Draußen stehen geht nicht. Aus dem Fenster kann man bei nur wenigen Passagieren gut filmen. Ca. 11 Uhr besuchen wor in Niteroi einen kleinen Kleidermarkt und das Bay Market Shopping. Dann um 12 wieder zurück mit der Fäihre. Die Wolken ziehen sich weiter zurück. Der. Christus ist fast frei. Im Rio Centro auf einem Flohmarkt am Fährhafen kauft Glaucia handgroße Puppen von Monica, Magali und Cascao für Isadora. Jetzt aber los zum Christus. Ein Taxi bringt uns zur Station der Bahn zum Corcovado. Wetter scheint jetzt gut zu sein. Aber: Nächste Zugfahrt frei erst um 14:40. Kostenpunkt 44 R$ pro Erwachsener. Da wir nicht 1,5 h warten wollen nehmen wir einen Minivan aus dem reichlichen Angebot an der Talststion. Kostet 25 R$ bis hoch zum Eingang des Nationalparks Tijuca. Zuvor halten wir auf dem Mirante Dona Marta. Dort zeigt sich: Der Cristo ist wieder in den Wolken! Beim Fahrtantritt war er noch frei...
Es reicht für schöne Fotos auf dem Mirante. Ab Parkeingang muss man jetzt nochmal bezahlen. 26 R$ für Eintritt und Transport mit Minivans ganz nach oben. Es gibt also keinen freien Zugang mehr bis zum Cristo wie früher. Und deprimierenderweise: Oben hängt alles in dichter Wolkensuppe! Wir warten über eine Stunde und können dann zumindestens die Christusfigur erkennen (Foto von hinten). Isadora "hat Angst". Ganz kurz kann man auch das Zentrum von Rio und die Brücke nach Niteroi erkennen. Es ist voll mit enttäuschten Turisten oben. Die meisten nehmen es mit Humor. Überhaupt nicht sichtbar ist die Zona Sul. Naja schließlich müssen wir wieder runter. Am Parkeingang liegt herrlich verfallen eine alte Kolonialvilla am Ausdichtspunkt Alto da Boa Vista. An der Talstation ausgestiegen präsentiert sich der Cristo jetzt frei von Wolken!!! Wie schon beim Zuckerhut haben wir die Aussicht leider verpasst.
Zurück nach Leme. Taxifahren ist mittlerweile Routine für uns. Kaum eine Strecke kostet mehr als 20R$ also unter 10€ für uns alle 4.
In Leme ist bestes Standwetter bei Abendsonne. Am Kiosk noch eine Coco getrunken während Isadora im Sand spielt. Mehrere Fußballteams scheinen Ligaspiele zu veranstalten.
Um 19 Uhr nach Dusche und Umziehen gehen wir an unserem letzten Abend in Rio ins Stammrestaurant (ist einfach jedesmal gut und praktisch) Taberna Atlantica. Heute draußen mit Pagode und schon so dass wir drinnen einen Sechsertisch nehmen. Später kommen Rachel mit Mann Alexandre dazu und wir schlemmen bei Caipirinha, Salat des Hauses mit Tomaten, Mozarella und Schinken sowie Picanha a Gaucho ( reicht für 3) und Fischgerichten. Marisa nimmt Lachs, Glaucia eine Karotten Orangensuppe. Isadora schläft mal wieder im Kinderwagen. Die Stimmung ist prima mit der Musik draußen. Um 23 Uhr verabschieden wir uns nach guten Gesprächen (und einer Einladung, vielen Dank Alexandre). Wir sagen bis bald in München wenn er eine Deutschlanreise im Juli macht. Vor dem Schlafengehen im Globo noch Zorra total angeschaut.
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Rachel Adoramos reencontrar vocês! Foi um prazer, e com um bom jantar com música! Boa viagem! Abraços de Rachel e Alexandre
Viviana Olá Olaf!!!Adorei as fotos!!!!Voçês estão aproveitando??Mnadem notícias!!!! Bjssss,Viviana