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1.Stop: Bangkok
สวัสดีกรุงเทพ
oder für die Nicht-Thais "Hallo Bangkok" :)
Nachdem wir einen ruhigen Flug hatten, abgesehen davon, dass wir kurz vor London in den Sog eines anderen Flugzeugs geraten sind, was zu einem kurzen Schockmoment führte, konnten wir den Rest der Flüge entspannt schlafend verbringen.
In der 8 Millionensauna Bangkok angekommen, nahmen wir uns zusammen mit 2 Mädels, Hanna und Lisa-Marie aus Baden-Württemberg, die wir am Frankfurter Flughafen kennengelernt haben ein Taxi zu unserem wirklich guten Hotel. Am Ankunftsabend unternahmen wir noch einen kleinen City-Trip ohne Stadtplan, was die Suchen nach einem Supermarkt erheblich erschwerte :P Nach erfolgreichem Einkauf ließen wir den Abend mit einem gemütlichen Chang-Bier ausklingen.
Heute klingelte der Wecker um 8 Uhr und wir starteten den Tag mit einem super Frühstücksbuffet und ohne Jetlag-Probleme. Gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Wat Arun, den wir zu Fuß und per Boot auf Chao Phraya erreichten. Auch eine Hundeattacke, die Armin mit einer kleinen Schürfwunde und einem Loch in der Hose überstand, nicht aufhalten - also immer schön abstand vor Hunden halten! Danach besuchten wir zwei weitere Tempelanlagen, den Wat Pho und Wat Phraew, sowie den liegenden Buddha und den Grand Palace. Aufgrund der größtenteils buddhistischen Bevölkerung gibt es hier fast an jeder Straßenecke einen kleinen Tempel, wobei der Besuch der größten Tempel auf jeden fall lohnenswert, wenn auch nichts überaus Spektakuläres ist.
Mit den zwei Mädels vom Vortag trafen wir uns in der Kaoh San Road, der Backpackerroad schlechthin, und aßen, das als beste Curry der Welt bekannte Massaman Curry. Nicht nur auf dem Weg dorthin, sondern in ganz Bangkok, wird man ständig von mehr oder weniger aufdringlichen Tuk-Tuk-Fahrern oder Anzugverkäufern genervt, weshalb ein "No, thanks!" schon zu unserem Grundwortschatz zählt. Gewöhnt man sich dieses nicht an oder lehnt die Angebote nicht konsequent ab, verlässt man Bangkok mit 10 Maßanzügen und allerlei "Scheiß"!
Als wir genug von Händlern und Ständen hatten, irrten wir noch ein wenig zu zweit durch die mittlerweile dunkle Stadt. Dies führte uns schließlich zum Democracy Monument, das mit Beleuchtung atemberaubend aussah....naja ok war ganz cool ;)
Am Ende des Tages ließen wir uns vom ersten Taxifahrer, der gewillt war das Taximeter auch zu benutzen, nach Hause fahren und aßen in der Nähe noch diesmal wirklich fantastische "Sweet&Spicy Buffalo Wings", also wirklich Thai ;)
Morgen gehts unter anderem auf den Lebua at State Tower, das aus Hangover II bekannte Luxushotel, wo ein Bierchen und vielleicht auch ein Äffchen auf uns wartet ;)
Ach ja, allen die das Stadtbild von Bangkok aus Hangover II haben und Witze über "Shemales" machen, können wir nur sagen, die "weibliche" Bedienung im Supermarkt hatte eine verräterisch tiefe Stimme ;D War bis jetzt "die" Einzige, aber vielleicht ändert sich das noch bei einem Besuch in der Patpong Road, der Reeperbahn Bangkoks.
Liebe Grüße
Moritz und Armin :)
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