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Heute war erstmal ausschlafen angesagt! Mela hatte frei und hat mich zum Sommerpalast begleitet! Auch wow! Während die verbotene Stadt eher einer Steinwüste gleicht, ist der Sommerpalast eine Entspannungs-Natur-Oase mit einem riesigen See auf dem Tretboote und Drachenboote fahren, Lotus- Teichen, wunderhübschen Pagoden und toll angelegten Lustwandelwegen! Mela und ich chillten und erholten uns von der vergangenen Nacht und beobachteten den Sonnennuntergang. Die Sonne geht hier viel früher unter und ist auch wenn sie noch recht hoch steht ein total krass orangener Ball, wenn sie aufgeht übrigens auch! Wir ließen uns dann mit der Fahrrad-Rikscha zur U-Bahn bringen und fuhren ins Leo-Hostel um dort meine Mauer- Tour für Dienstag zu reservieren! Wir fanden das Hostel nicht sofort, stattdessen futterten wir uns durch die Straßenstände, und das Essen ist hier wesentlich besser als in Indien- Lammspieße die tatsächlich nach Lämmchen und nicht nach Hammel schmecken und Reis-Säckchen oder tolle gefüllte Teigtaschen und bei K.F.J. gibt es total leckere Süßspeisen, mir fällt grad nicht ein wie die heißen, aber Steffi und ich haben diese karamellisierten Törtchen in Lisboa gegessen! Der Vergleich mit Indien hat sich aufgedrängt, weil es in dieser Gegend (2 Min. Fußweg vom bombastischen Platz des himmlischen Friedens entfernt) so eng, dreckig, vergammelt und bunt, ursprünglich und wild zugeht wie in Indien. Sogar mit Kabelbäumen. Dann gings mit dem Taxi in einen super Hutong! Hutongs sind kleine Markt -Gässchen, kann man ein bissi mit einem Souk vergleichen! Dieser Hutong war früher eine Tabak-Straße und ist mittlerweile aber recht schick, mit tollen Läden und Bars und Cafés und meiner Meinung eine absolut gelungene Mischung aus Tradition und Moderne! Es ist total faszinierend wie vielseitig Peking ist-das hätte ich so nicht erwartet. Wir ließen den Abend dann in einer total süßen Kneipe zusammen mit Janine und QC ausklingen und ich lernte was es bedeutet die Kuh zu blasen!
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