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Bon Bini auf Curacao. Jetzt sind wir beim definitiv letzten Ziel unserer Reise angekommen. Auf der schönen Karibikinsel Curacao. Als wir ankamen, mussten wir erstmal feststellen, dass unsere Unterkunft doch weiter weg ist als wir dachten und ne Taxifahrt dahin mal ebend 50 $ kostet. Also haben wir bei unserem Vermieter noch nen Mietwagen bestellt, denn seine Tochter führt zufälligerweise eine Autovermietung. War aber trotzdem billiger als im Internet.
Naja egal, wir sind am ersten Tag erstmal nach Punda gefahren. Das ist der rechtsseitige Stadtteil von Willemstad. Der andere heißt Otrobanda. Beide sind über eine Pontonbrücke mit einander verbunden. Wenn die Brücke mal aufgeklappt ist, weile große Schiffe in den Hafen einfahren, kann man mit einer kostenlosen Fähre die Seite wechseln. Beide Stadtteile sind UNESCO Weltkulturerbe und wurden in den letzten Jahren restauriert. Sieht echt toll aus. Ist aber auch recht touristisch hier, da die ganzen Kreuzfahrtschiffe hier anlegen.
An den weiteren Tagen haben wir uns einige Strände angeguckt und eine Tauchbasis ausgesucht. Die Strände sind hier eher kleine Buchten, die aber auch recht nett sind und teilweise völlig leer. Weiterhin waren wir im St. Christoffel Park. Das ist ein Nationalpark mit der Ruine einer alten Plantage. War zwar nicht mit den in den USA zu vergleichen aber trotzdem ganz nett. Hier konnten wir ganz große Leguane in freier Wildbahn erleben. Die latschen hier einfach über die Straße.
Am Donnerstag gings es zum Tauchen. Da ganz Curacao von einem Riff umgeben ist, konnte man einfach vom Strand aus los tauchen. Gab viele Fischies zu sehen, z.B. Feuerfische, Drachenkopf, Barracuda und viele mehr.
Wir haben im Übrigen richtig Glück, dass wir im Dezember auf der Insel sind. Jetzt sind so um die 30 Grad und 70-80% Luftfeuchtigkeit. WIr waren ja schon einige Orte gewohnt aber das hier ist echt unangenehm. Man schwitzt bei allem. Die Klima im Auto muss ganz schön ackern. Achso, im September/ Oktober sind zwar auch nur 34 Grad aber die Luftfeuchtigkeit geht noch mal bissel hoch und die ganze Insel ist vollig braun, weil es nicht regnet. Jetzt ist hier Blütezeit und alles ist schön grün und blüht.
Zum Abschluss haben wir uns noch eine Tour gegönnt, zu einer verlassenen Insel. Die nennt sich Klein Curacao. Da wird man morgens mit nem Boot rüber gefahren und kann dann dort faulenzen und schnorcheln usw. während durch die Crew für das leibliche Wohl gesorgt wird. Am Abend unseres letzten Tages, waren wir noch in einem tollen Restaurant, mit Blick über den Hafen der Jan Thiel Bucht.
Das wars dann jetzt wohl. Bis bald in der Kälte.
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