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Meine Reisen
PISA:
Parken im Kreisverkehr: Nachdem wir gegen Abend in Pisa gelandet und unseren Mietwagen abgeholt hatten, machten wir uns auf den Weg zu unserem Hotel. Leider hatte ich zu spät gemerkt, dass ich an eben diesem vorbei gefahren bin und so konnte ich mich auf die Suche nach dem bestmöglichsten Weg zurück machen, was durch diverse Einbahnstraße nicht ganz so einfach war. Irgendwie schaffte ich es zurück zu einem Kreisverkehr, welcher ganz in der Nähe des Hotels war und da die äußere Fahrbahn scheinbar als Parkplatz genutzt wurde, reihte ich mich einfach ein und wir liefen das letzte Stück zu Fuß zurück zum Hotel. Abends haben wir einen kleinen Spaziergang unternommen und die gute italienische Küche in einem kleinen Restaurant in Nähe unseres Hotels genossen sowie die Santa Maria della Spina am Ufer des Lungarno besucht. Am nächsten Morgen beim Frühstück fragte ich dann doch noch einmal nach dem besten Weg per Auto zum Hotel, da wir ja eigentlich einen Parkplatz mitgemietet hatten. Als der nette Hotelmitarbeiter hörte, wo ich denn aktuell geparkt hatte, fiel er vor Schreck fast in Ohnmacht und meinte, ich solle sofort (und damit meinte er wirklich „sofort") dahin und mein Auto holen. Als wir an besagtem als Parkplatz genutzten Kreisverkehr ankamen, verstand ich auch, wieso die Eile. Da, wo am Abend zuvor noch ein Auto am anderen geparkt hatten, herrschte nun reger Verkehr. Unser Mietwagen stand einsam und verlassen als einzig übrig gebliebenes Auto noch dort. Und von der gegenüberliegenden Seite näherte sich bereits ein Polizist. Wir überlegten nicht lange (meine Mum dachte erst daran, den Polizist abzulenken, damit ich das Auto wegfahren konnte) sondern stiegen kurzerhand beide schnellstmöglich ins Auto und fuhren genau so schnellstmöglich los. Nachdem wir dann im sicheren Hotelinnenhof geparkt haben, ließen wir uns auf diesen Schreck dann erst einmal das Frühstück schmecken, ehe es zur Stadtbesichtigung los ging. Stadtbesichtigung: Natürlich haben wir die typischen Touriziele der Stadt angesteuert. Als erstes wäre da natürlich der Schiefe Turm, welcher leider durch ein Gerüst etwas von seiner ganzen Schönheit einbüßte, aber dennoch sehr imposant wirkte. Natürlich besichtigten wir auch die benachbarte Kathedrale und das Baptiserum sowie den Friedhof, welche allesamt zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Mit am Schönsten fand ich jedoch den Kreuzgang im Inneren des Camposanto, in welchem zahlreiche reich geschmückte und verzierte Sarkophage adliger und bedeutender Persönlichkeiten Pisas aufgereiht stehen.Nachdem wir die Haupt-Sehenswürdigkeiten angeschaut hatten, schlenderten wir noch ein wenig durch die Stadt, ehe es später weiter zur nächsten Station unserer Toskana Rundreise weiterging: Florenz
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