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Meine Reisen
Casablanca:
Als ich das erste Mal nach Casablanca kam, war mein erster Eindruck folgender: ich will hier wieder weg!!!!
Mit dem Mietwagen ohne wirkliche Orientierung auf einer riesigen Straße, es war schon dunkel, der Verkehr rauschte an mir vorbei und ich dachte nur: Wenn nicht gleich ein Hotel kommt, dann bekomme ich hier die Krise.
Dank eines U-Turns an verbotener Stelle (irgendwie schien sich sowieso keiner an die Verkehrsregeln hier zu halten) habe ich es dann tatsächlich geschafft, einen Parkplatz eines Hotels anzusteuern, wo wir auch übernachtet haben.
Am nächsten Morgen, nach einem sehr leckeren französischen Frühstück in einem kleinen Café ging es dann auf Entdeckungstour.
Neben einigen sehr modernen Einkaufs- und Geschäftsgebäuden war die Stadt eher weniger einladend. Nach einem ziemlich langen Fußmarsch gelangten wir dann schließlich auch zur Moschee Hassan II., die wirklich mehr als beeindruckend war. Allein der Innenhof der Moschee ist von überwältigender Größe. Die Moschee selbst besticht durch zahlreiche Ornamente, schöne Springbrunnen … die Moschee Hassan II. ist neben der Moschee in Mekka die zweitgrößte auf der Welt, sie bietet 100.000 Gläubigen Platz, Der gesamte Moscheebereich umfaßt eine Größe von 9 ha.
Die Moschee ist auf Klippen direkt am Meer erbaut und abends leuchtet ein Laserstrahl Richtung Mekka.
Persönlich am besten gefallen hat mir ein reich verzierter Springbrunnen in der Nähe des Haupteingangs.
Abgesehen von der Moschee konnte ich allerdings nichts wirklich besonderes an Casablanca entdecken. Die Millionenstadt ist einfach nur groß, überlaufen, aber ohne wirklichen Charme.
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