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Liebe Freunde, die Zeit rast und ich muss sehen, dass ich meine Ziele noch alle erreiche. Dieser Blog ist meiner Tochter Johanna gewidmet, die in 4 Tagen ihren 16. Geburtstag feiert. Ja, noch einmal so jung sein.
Der Norden der Suedinsel ist so wuderschoen, dass ich mich hier die letzten 4 Wochen bei viel Sonne und sommerlichen Temperaturen aufgehalten habe. Im Bilderblog zeige ich euch mein Neuseeland in vier verschiednen Sequenzen.
Zunaechst Bilder von den Waikoropupu Springs. Dieses Gebiet darf man nur auf den angelegten Wegen betreten. Das Wasser ist ein tabu. Ein Heiligtum der Maori. 14.000 liter reinstes und klarstes Quellwasser sprudeln pro Sekunde an die Oberflaeche. Ungenutzt fliest es in den River und von dort ins nahe gelegene Meer. So manches kann man bei den Kiwis nicht verstehen.
Es folgen Bilder vom Farewell Spit. Eine 35km lange und 800 Meter breite Landzunge im ausssersten Norden, die man nur mit einer " Oekotoeur " in einem abenteuerlichen 4 Rad betriebenen Bus, besuchen bzw. betreten und befahren kann. In diesem Gebiet sind schon viele Wale am Starnd verendet. Die Seehundbabys kann man dafuer aber oeffentlich "erwandern". Super Strand, der aber nur bei Ebbe zu begehen ist. Hier habe ich auch wieder meine Freunde aus Quedlinburg getroffen.
Danach hat es mich wieder in die Berge verschlagen. Am Nelson Lakes National Park habe ich eine 3 Tages Wanderung unternommen. Start und Ende war der Rotoiti Lake. Eine Huettenwanderung, somit nur leichtes Gepaeck. Grandiose Gratwanderung bei besten Wetter und guter Weitsicht. Die Berge gehoeren zu der noerdlichsten Bergkette der Southern Alps.
Von St. Arnaud ging es auf dem Rainbowtrail in 2 Tagen offroad nach Hammersprings. 120 KM durch wunderschoene Taeler und Fluesse in einer abgelegenen gegend von NZ. Die Strecke ist mit einer Maut belegt, da zun Grossteil in privater Hand. Allradfahrzeuge koennen hier auch laengs fahren. Auf dem Weg gibt es Huetten, die auch von Wanderer, Fischer und Jaeger genutzt werden. Ich dachte am Abend in der 6 Matratzen Hut alleine zu sein, aber weit gefehlt. 3 Schwaben, 2 schottische Neuseelaender und meine Wenigkeit befuellten die Huetten. Die Schwaben hatten natuerlich Bier dabei. Damit haette ich zun Abschluss des Tages nicht mit gerechnet gerechnet. Der Jaegerschotte kam ohne Beute zur Huette zurueck. Der Fischer hatte einen 5 KG Lachs geangelt. Der wurde unter den Huettenleuten vetreilt und frisch gegessen. So passiert eigentlich jedenTag so viel Unvorherhesehenes, einfach schoen.
Morgen fahre ich nach Kaikoura und moechte dort endlich Wale sehen. Anschliessend geht es nach Christchurch und von dort mit dem Panoramatransalpzug an die Westkueste. Ein muss auf der Suedinsel. Dann naehere ich ich so langsam dem Mt. Cook. Aber dann davon mehr im naehsten Blog.
Bin bei bester Gesundheit und Verfassung. Die morgigen 1000 Hoehenmeter und 85km Strecke durften mir keine Schwierigkeit machen. Mein Bike ist einfach der Hammer. Jeder bekommt dicke Augen wenn er es sieht.
Liebe Gruesse
Juergen
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Ulrike Schulze Hallo, Herr Plischke, heute habe ich Ihren Tipp umgesetzt, Chia-Samen ins Ernnährungsprogramm aufzunehmen, in dem ich bei Alnatura davon eine Tüte kaufte. Dazu noch Haferkleie, um den Cholestrinspiegel zu senken bzw. ihn positiv zu halten! Viel Spaß weiterhin unterwegs und bleiben Sie gesund! Lieben Gruß, Ulrike Schulze
Marc M. Hoi Jürgen, ich bin beeindruckt und zu gleich ein wenig neidisch, wenn ich mitbekomme, was Du unternimmst. Leider habe ich es bisher immer versäumt Deinen Reiseblog zu besuchen. Wird nun ab sofort ein Bestandteil. Ich wünsche Dir noch alles Gute vor allem viel Gesundheit und Durchhaltevermögen. Lieben Gruss aus der Schweiz Marc