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Heute lief mal gar nichts so wie geplant! Hat es gestern auf dem Weg von Saint Augustine nach Ocala immer wieder ordentlich geregnet, so war heute morgen schon beim Austehen der Himmel wolkenverhangen und grau in grau. Und es war nur um die 19 Grad warm. So ein Mist! Wollten wir doch heute im Ocala National Park in den diversen Springs zum Baden gehen. OK, dann verwerfen wir diese Idee eben und ziehen unseren nächsten Programmpunkt, nämlich eine Offroad-Tour mit einem Quad vor. Das sollte ja auch ordentlich Spaß machen.
Daraus wurde dann aber aus mehreren Gründen auch nicht.
Zunächst sind wir in den Ocala NP gefahren. Je weiter wir dort vorankamen, um so dunkler wurden die Wolken und es fing schon auch schon sehr bald zu regnen an. Da der Regen noch nicht so stark war, haben wir uns trotzdem zu dem Treffpunkt für die Quads aufgemacht.
Die Fahrt dort hin gestaltete sich dann aber doch abenteuerlich. Zunächst sind wir eine Staubstraße (die wir nach längerer Suche dann endlich gefunden haben) entlang gefahren, um zum OHV-Center (wo die Quadanmietung erfolgen sollte - so glaubten wir zumindest) zu gelangen. Das war leider ein Trugschluss. Zwar waren dort überall Hinweisschilder zu den diversen Offroad-Trails, die man fahren kann, nur leider weit und breit keine Vermietstation. :-( Also, die Staubstraße wieder zurück zu einem anderen Parkplatztreffpunkt. Dort waren zwar Autos, aber wieder keine Quads. Die ausliegenden Prospekte wiesen noch nicht mal eine Telefonnummer oder einen Ansprechpartner aus.
Da es inzwischen auch schon so richtig in Strömen regnete, war uns jetzt langsam piepegal und so beschlossen wir, auch diesen Programmpunkt zu canceln und statt dessen direkt weiter nach Fort Myers zu fahren.
Der Regen wurde auch immer heftiger. (Inzwischen kann ich nicht mal mehr in so sonnenverwöhnte Reiseziele wie Florida fahren!! Überall, wo ich bin, regnet es!! Das geht mir jetzt langsam auf den Zeiger......Das glaubt mir Sasl wieder nie!!!)
Auf dem Weg nach Fort Myers besserte sich das Wetter dann langsam und die Temperaturen stiegen wieder an, so dass wir doch wieder Hoffnung schöpften. Die dauerte aber nicht lange, denn 10 Meilen vor Ft. Myers wurde es pechschwarz und es kübelte, was es zu kübeln gibt, herunter. Die Scheibenwischer kamen gar nicht mehr hinterher. Jetzt sitzen wir also in unserer Wohnung auf der überdachten Terasse und schauen zu, wie sich auf dem Golfplatz riesengroße Seen bilden. Bleibt uns nur zu hoffen, dass sich das in den nächsten Tagen bessern wird.
Eine lustige Sache haben wir heute trotzdem erlebt:
Auf unserer Fahrt durch den Ocala NP kamen wir an eine Brücke, die direkt gen Himmel zeigte. (Wie kommen Amerikaner in den Himmel? Mit dem Auto). Also unbedingt mal unser Foto anschauen!! :-D
Liebe Grüße vom
Dicken und seinem Goldstück
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