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23. Dez
Letzter Tag in Neuseeland. Das komische Gefühl im Bauch war nicht weg. Ich verschenkte meine letzten Esswaren auf dem Campingplatz. Das Bier behielt ich für mich. Nach zwei Stunden Fahrt gab ich meinen geliebten Camper ab und war viel zufrüh am Flughafen. kein Problem so könnte ich meine letzten Dollar für Souvieners ausgeben. Zuerst widmete ich noch mein Bier. Ich trank gerade mein zweit letztes aus und wollte einchecken gehen, als sich plötzlich alles unwichtig wurde. Zuerst dachte ich an einen starteten Jet. Doch es war viel lauter. Das ganze Gebäude bewegte sich in alle Richtungen. Scheisse, mein erstes Erdbeben! Darf nicht wahr sein, endet hier mein Leben? Ich bückte mich vorüber und verschränkte meine Arme über dem Kopf. Zum Glück viel im Flughafen nichts von der Decke. Nach dem Beben blieben die Menschen aussergewöhnlich ruhig. Die Angestellten begleiteten uns raus auf den Parkplatz.WOW! Nun wusste ich was das Bauchgefühl mir sagen wollte. Bier brauen können die Neuseeländer nun wirklich nicht. Aber ich sage Euch, so genossen wie mein übriggebliebens Bier, habe ich nie eines genossen. Gut vorbereitet sei ich meinten die Einheimischen mit einem Schmunzeln. Gelächter verbreitete sich als ich noch meinen Flachmann mit Appenzeller herumreichte. In den ganzen Ferien habe ich so gut und soviel Englisch gesprochen wie jetzt.
Nach gut einer Stunde wurden wir informiert, dass die Ingenieure das Gebäude am prüfen seien. In rund 20 min werde es wieder geöffnet. Kaum war die Durchsage vorbei, begann sich die Erde wieder zu bewegen. Ich hatte das Gefühl noch heftiger als beim ersten Mal. Draussen auf dem Parkplatz konnte ich nun alles beobachten. Ich sah wie im Flughafengebäude heruntergehänkte Deckenteile runterfielen. Nach dem Beben kam der Boden gar nicht mehr zur Ruhe. Der Boden schwankte als stände man auf einem Boot. Die Menschen blieben auch dieses Mal ziemlich gelassen. Doch Unsicherheit verbreitete sich. Wie geht es heute weiter? Wie sieht der Rest der Stadt aus? Schlafen wir unter freiem Himmel oder in einer Notunterkunft? Oder wird der Flugbetrieb wieder aufgenommen? Ich war froh traf ich Daniela und Jolanda aus der Schweiz. Wir haben uns auf der Reise ein paar mal gesehen und ich wusste das sie den selben Flug nach Sydney hatten wie ich. Erst jetzt kamen wir richtig ins Gespräch. Mit 3 Stunden Verspätung ging unser Flug doch noch los.
Todmüde fiel ich ins Hotelbett, geschlafen habe ich trotzdem kaum...
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