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Heute geht es weiter nach Geraldton. Das sieht zwar nicht weit aus, aber erstens gibt es viel zu tun und zweitens verfahren wir uns oft. Auf dem Weg erkunden wir den Nambung Nationalpark. Hier sehen unsere Neuankömmlinge zum ersten Mal Kängurus und auch einige Emus. Und dann toben wir uns auf einer richtigen 4x4 Strecke aus. Durch tiefen Sand und holprigen Pisten erkämpfen wir uns jeden Meter. Patrick und Andre haben mit ihrem Fahrzeug bessere Karten, aber auch wir mit unserem Buschcamper schlagen uns wacker und kommen überall durch. Auf halber Strecke halten wir, um auf eigene Faust eine Höhle zu erforschen. Ein genialer Ausflug, auf dem es uns gelegentlich auch etwas mulmig wird (ist schon sehr dunkel, wenn man mal 100m in der Höhle ist). Aber wir haben ja Stirnlampen und unser Fünfergrüppchen fühlt sich etwas wie TKKG…..:). Auch danach fühlen wir uns auf der 4x4 wie Expeditionsteilnehmer und wissen eigentlich erst nach einer Stunde Holperpiste, dass wir hier wirklich durchkommen. Ein Riesenspass der Mensch und Material alles abverlangt.
Auf halbem Weg nach Geraldton versuchen wir uns nochmal im offroad fahren. Dabei laufen unsere Automechaniker zu ganz grosser Form auf. Aber alles soll hier auch nicht erzählt werden. Erstens sollen noch Stories für Bierabende übrig sein, und zweitens sind beide jetzt für uns erpressbar…..:)
Den super Tag lassen wir mit Fish und Chips im Park und ein paar runden Dog ausklingen. Dabei beschliessen wir, die tollen Wracks der Gegend nicht zu betauchen, sondern uns auch noch etwas Schönes für den Rückweg aufzusparen.
Obwohl wir noch viel Zeit haben, legen wir einen Fahrtag ein und legen fast 500 km zurück bis Monkey Mia. Hier kann man wunderbar Delphine beobachten, was uns am nächsten Morgen auch prompt gelingt. Zum Glück sind wir früh am Strand und sehen sie noch in ihrem natürlichen Element. Sogar eine Schildkröte streckt ihren Kopf aus dem Wasser.Die Fütterung ist dann doch sehr touristisch. Hier gefällt es uns so gut, dass wir noch einen Tag bleiben, den wir mit Faulenzen, Schnorcheln und Bier trinken verbringen. Auf unserem Zeltplatz gibt es eine Herde Emus. Die sind alles andere als scheu und schauen einem unvermittelt über die Schulter oder fressen einem das Frühstück aus dem Teller.
Morgen soll's dann weiter nach Norden gehen. Auf der Suche nach Surf-, Tauch- und Offroad-Highlights.
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