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Nachdem ich Mexiko-Stadt kennengelernt hatte, war es Zeit das prekoloniale Mexiko kennenzulernen, also fuhr ich mit Andrea nach Teotihuacan, einst eine der größten Städte der Welt! Hier verbrachten wir den ganzen Tag, kletterten auf die Pyramiden und unterhielten uns viel. Andrea hatte gerade im letzten Semester einen Kurs über mesoamerikanische Architektur und konnte mir daher sehr viel über die Geschichte und Mythology erzählen. Als wir wieder nach DF kamen gingen wir noch auf einem Markt wo ich echte mexikanisch Enchiladas aß, die anders sind als die die man in den mexikanischen Restaurants in Deutschland bekommt (siehe Foto).
Silvester fuhren wir wieder aufs Land, diese mal zu einer anderen Tante und feierten mit gutem Essen aber ohne eigenes Feuerwerk. Jeder sollte sein Ziel für 2015 nennen, meins war natürlich das ganze mexikanische Essen zu probieren. Ich verstand mich super mit den Cousins und wir spielten noch bis spät auf der Xbox. Am nächsten Tag fuhren wir in die Nähe in ein sogenanntes magisches Dorf (Pueblo magico) und aßen Nieve (bedeutet Schnee, ist aber Eiscreme) in den Sorten Mezcal, Tequila, Caramel oder auch Käse mit Beeren. Überraschenderweise schmeckte sogar letzteres sehr gut.
Eigentlich wollte ich am 2.1. schon weiterreisen, aber Andrea sagte dass wir umbedingt noch zu den Trajineras (geschmückte Boote, siehe Foto) müssen. Weil es mir so gut gefallen hatte bei ihr war ich sofort einverstanden und so ging es am nächsten Tag zusammen mit ihrer Schwester Paula und einigen Freunden auf den Weg. Da die Boote gleich viel kosten, egal wieviel Leute auf ihnen fahren suchten wir uns noch ein paar Leute die mitfahren. Zuerst ein Ukrainer der mit einer Russin reiste und dann noch 3 Argentinier. Mit allen verstanden wir uns sehr gut, weshalb wir in der Nacht noch mit den Argentiniern Mezcal trinken gingen. Als Snack zu diesem landestypischen Schnaps gab es eine Art Chili-Heuschrecken. Die schmeckten aber eher nach nichts.
Demnächst gibt es mal eine Liste mit allem was ich bereits probiert habe :-)
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