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21.06.2011:
Hey,
nach weiteren langweiligen Stunden in Kuala Lumpur, reisten wir nach 16 Stunden Aufenthalt endlich weiter. Dieses Mal hoben wir sogar pünktlich ab und kamen um kurz nach 11 Uhr Ortszeit an. Alles lief so weit gut, bis wir die Ehre hatten durch die Passkontrolle zu gehen. Aufgrund von irgendwelchen Formatsgeschichten der Passnummer, durften wir erst mal ohne offiziellen Einlass warten und lernten dabei noch andere Backpacker kennen, die unser Schicksal teilten. Im Endeffekt durften wir trotzdem rein.
Da wir es vergessen hatten ein Hostel zu buchen, suchten wir in Kuala Lumpur über das Internet nach einem guten - buchten es aber natürlich nicht. Auf der Fahrt vom Airport nach Auckland rein, wussten wir selbstverständlich auch nicht wohin, aber nach einem anstrengenden Marsch mit vollem Gepäck fanden wir unser Hosteln offen und frei … und es ist top! Nette Leute hier, ordentlich, keine schlechte Lage, ruhig und nicht teuer.
Den Rest des Tages, verbrachten wir damit uns bei Banken, Vodafone etc. zu erkundigen und gingen einkaufen. Resultat: NZ ist teuer, sehr teuer… ich denke vergleichbar mit UK. Vor allem Wurst, Käse und Bier ziehen einem beim Kauf die Schuhe aus. Wir werden die nächsten Tage in Auckland bleiben um uns erstmal zu organisieren. Uns wurde gesagt, dass derzeit in Auckland kaum Jobs zu haben sind. Daher stehen, die Signale auf Abschied, aber man kann ja nie wissen.
Nun zum Wetter: Wir haben derzeit den wärmsten Winter seit Jahren. In Realität sieht es so aus: Es ist zwar windig, aber über Temperaturen von über 18°C kann man sich im Winter nicht beschweren- denke ich. Gegen alle Erwartungen kann man in kurzer Hose und T-Shirt rumlaufen.
Heute geht es weiter mit organisieren. Nachdem wir jetzt einige Infos habe wo was ist und wie viel was kostet.
Unser derzeitiger Mitbewohner ist aus Kanada und ein wenig verrückt aber nett. Er ist jetztseit drei Wochen hier und wird auch die nächsten Jahre hier bleiben um seinen Doktor in Physik zu machen. Auch interessant dafür nach NZ zu gehen. Ansonsten ist ca. die Hälfte aller Mitbewohner deutsch. Ich finde es gut, damit man auf seiner Muttersprache erst Mal einige Tipps bekommt und man sich insgesamt besser einleben kann. Englisch verstehen und sprechen ist zwar kein Problem, aber wenn man mit vielen verschiedenen Nationalitäten zu tun hat, die alle einen anderen Akzent haben bzw. andere Wörter für bekannte Ausdrücke, hat man dann doch seine Verständigungsprobleme.Aber man merkt nach einem Tag schon Besserungen.
22.06.11:
Wir haben heute ein Konto eröffnet. Im Großen und Ganzen sind alle Angebote ähnlich, aber wir haben uns für die ANZ entschieden. Außerdem haben wir unsere Steuernummer (IRD) beantragt, bis die da ist, dauert es aber ca. 2 Wochen. Man merkt, dass die Bürokratie hier genauso gemütlich ist, wie der Kiwis selbst. Ansonsten waren wir mit zwei Mitbewohnerinnen in einem Café in Downtown, dass direkt an der Shopping-Meile „Queen Street" liegt, daher auch besucht wurde. Außerdem haben wir eine Libary gefunden in der wir kostenlos ins Internet können. Ddie wird morgen wieder besucht um diesen Eintrag zu tätigen.
Liebe Grüße aus „The Brown Kiwi"
Basti
PS: Uns wurde gesagt, dass eine SMS von Neuseeland nach Deutschland von unseren Handys nicht empfangen werden. Kam etwas an? Wenn nicht habe ich viel Geld ohne Effekt ausgeben -.-
PS 2: Langsam fängt es an, dass ich/ wir des Öfteren auch englische Wörter in deutsche Sätze einbauen und teilweise auch untereinander englisch reden. Wo das nur hinführen soll? :D
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