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Anreise
Die Anreise verläuft anfangs etwas holprig. Um 4.15 fahren wir von zu Hause weg nach München, unser Flieger sollte um 9.20 abheben, doch daraus wird nichts, wir haben einen Startstopp und müssen noch eine Stunde am Boden bleiben, erst um 10.30 heben wir ab. In London dann das nächste Problem: In einem anderen Flugzeug gab es einen Notfall und sie bekamen Vorrang beim landen, dh wir müssen noch eine Runde drehen und können erst dann landen. Am Boden angekommen müssen wir dann noch auf einen Parkplatz warten, alles in allem haben wir 1,5 h Verspätung, genau die Zeit, die wir für den Anschlussflug gehabt hätten. Zum Glück wartet beim Aussteigen gleich jemand von United auf uns, im Laufschritt geht es zum Sicherheitscheck und dann weiter zum Gate. Doch leider sind wir um sonst gelaufen, wir hätten uns auch Zeit lassen können. Denn der Flieger kann wegen einem technischem Problem noch nicht abheben, wieder starten wir erst 1,5 h später. Wir starten um ca. 14.30, die Flugzeit beträgt 11 h, unerträgliche Stunden. Der Fernseher ist klein und sie spielen kaum Filme, schlafen können wir kaum. In LA angekommen müssen wir dann die Einreise machen, dh die Fingerabdrücke werden abgenommen und ein Foto gemacht. Dann holen wir unser Gebäck, gehen durch den Zoll und geben es wieder auf. Schließlich heben wir um 19.00 ab nach Honolulu, weitere 5,5 h Stunden Flug. Die Sitze sind verdammt eng, doch der Flieger ist nicht voll und wir können uns ausbreiten. Schließlich landen wir um 22.00 in Honolulu, es ist heißt und schwül. Mit dem Mietauto fahren wir ins Appartement, dank einer hilfsbereiten Bewohnerin finden wir auch die Schlüssel. Die Wohnung ist der Wahnsinn, groß, schön, voll eingerichtet und mit Balkon. Auf dem Dach ist ein Griller und ein Pool. Zum Einstand gehen wir noch in einer Bar auf einen Cocktail, dann ab ins Bett.
27.10.
Wie erwartet werden wir alle sehr bald munter, um kurz vor 7.00 stehen wir schon auf, Frühstück holen wir uns bei Starbucks und genießen es dann auf dem Waikiki Beach. Entlang des Strandes steht ein riesiges Hotel nach dem anderen, der Strand ist übersäht mit Touristen. Direkt am Strand ist die Statue vom Duke Kahanamoku, der das Surfen erfunden hat.
Dann schlendern wir den Strand entlang, bis hinauf zum Aloha Tower, ein Fußmarsch von etwa 8 km. Auf den Aloha Tower können wir gratis rauf fahren, die Sicht von dort oben ist aber bescheiden. War der Tower einst das höchste Gebäude der Stadt, wird er jetzt überragt von den Hochhäusern von Downtown. Schließlich wandern wir durch Chinatown, wo wir an zahlreichen Obstständen und Fischmärkten vorbeilaufen. Hier Lebensmittel, vor allem Fisch und Fleisch, zu kaufen, würde ich nicht machen, die Hygiene lässt zu wünschen übrig. Auf offener Straße wird hier mal eben eine halbe Sau zerlegt! Im alten Stadtkern von Honolulu liegt der Iolani Palacae und die King Kamehamea Statue. Schließich gehen wir zurück Richtung Waikiki, vorbei an der ältesten christlichen Kirche und durch ein riesiges Einkaufscenter, dem Ala Moana. Dort essen wir in einem Foodstore, wieder typisch amerikanisch. Am Waikiki Beach suchen wir uns dann noch eine Cocktail Bar und genießen den Sonnenuntergang. Zurück im Hotel gehen wir dann noch schnell in den Pool und schließlich zurück ins Appartement, nach einem anstrengenden Tag. Wir haben wieder einige Kilometer zurück gelegt. Um 20.00 etwa ertönt eine extrem laute Sirene, zunächst haben wir keine Ahnung was das ist, aus Spaß sagen wir, das ist eine Tsunami Warnung, wie sich heraus stellt ist es aber tatsächlich eine. Irgendwo an der kanadischen Küste gab es ein schweres Erdbeben, um 22.00 werden die ersten Wellen erwartet, zum Glück sind wir im 16. Stock. Wir können also ohne Sorgen schlafen gehen.
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