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Xin chao
Mittlerweile bin ich 3 Tage in Hanoi. Ich bin mich immernoch am einleben. Leide noch etwas am Jetleg und am tüpigen Wetter. Die Stadt ist extrem lebendig. Es findet eigentlich alles auf der Strasse statt. Essen, kochen, Roller reparieren, Fleisch und andere Waren verkaufen, etc, etc. Der Verkehr ist auch interessant. (siehe Video) Es ist praktisch jeder mit dem Roller unterwegs. Darauf wird auch alles transportiert. Ganze Familien (5 Pers. geht tiptop - Kind, Vater, Kind, Kind, Mutter), eine Kuh im Anhänger, Matrazen, etc. Das Überqueren einer Strasse ist dem entsprechen ein Abenteuer. Es gilt: Einfach zulaufen und ja nicht anhalten. Es ist aber schon ein mulmiges Gefühl, wenn du die Strasse überquerst und hinten und vorne und links und rechts kreuzen dich dutzende Roller.
Gestern hatte ich meinen ersten Praktikumstag im Spital. Ich wurde gar nicht lange geschont und musste gleich unter Anleitung und scharfer Beobachtung von mehreren Patienten, Ärztin, Übersetzer und ca 5 Krankenschwestern behandeln. Immerwieder wurde getuschelt und gekichert über den Akupunkteur aus dem fernen Westen. Ob es an meiner anfänglichen Mühe mit den schon dutzendfach gebrauchten, dicken, stumpfen Nadeln lag weiss ich nicht...;-) Jeder Patient hat sein Röhrchen mit seinen Nadeln, die immerwieder gebraucht werden. In den Krankenzimmern liegen meist bis zu 10 Patienten, die dann jeweils täglich behandelt werden...
Grüsse aus Hanoi
Rolf
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