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Und da waren es auf einmal drei!
Mein Flug nach Ecuador verlief ziemlich problemlos. Nur dass ich Schussel vorher noch meine eine Bankkarte verschludert hab. Irgendwann musste es ja soweit sein.
Das erste Hostel in Quito war super, ein ganzes Haus nur fuer mich allein, aber auf einem Huegel und das immer hochlaufen bei der Hoehe! Schnauf! 2800m ueber NN machen doch einen Unterschied.
Bis zu dem Montag, wo Papa und Jo kommen sollten, habe ich meine Tage eigentlich mal mit nichts (oder nicht viel) tun verbracht. Der Karfreitagsumzug war allerdings recht...nteressant. Viele hunderte lila Menschen mit Ku-Klux-Klan Kostuemen und dazwischen immer welche als Jesus verkleidet. Halbnakct, mit Dornenkrone und drei Meter grossem Holzkreuz, das dann von morgens bis abends durch die Stadt geschleppt wurde.
Sonst war ich nur noch in einem Kloster um da selbstgemachte Cremchen zu kaufen, die die Nonnen nur durch einen Vorhang verkaufen, damit man sie auch ja nicht sieht (tut man aber doch wenn man das dazugehoerige Museum besucht).
Mit Fadder und Jo war das dann so ein Drama. Ankommen sollten sie ja um 4 nachmittags Montags. Pustekuchen. Als naechstes hiess es dann eins in der Nacht (als sie am naechsten morgen noch nicht da waren, war mir schon ganz bang vor Sorge), dann am Dienstag um vier und da waren sie dann um neun. Drei gestrichene Fluege, eine Nacht im Hotel in Madrid und nochmal hier in Ecuador umsteigen muessen. Die Armen.
Dann haben wir uns aber zusammen erstmal die Altstadt angeschaut, die wirklich sehr schoen ist mit der alten Basilika, die man bis ganz oben hochkraxeln kann und die ganze Stadt sehen kann, den vielen Plaetzen, wo man super die niedlichen Leute und kleinen Idigenas beobachten kann und dem Markt, wo die von Fleischkuehlung und Gesundheitsamt noch nie was gehoert haben.
Am Mittwoch sind wir zur Mitte der Welt gefahren, der Punkt in der Naehe Quitos an dem ein Monument den Aequator anzeigt. Was fuer ein Tourirummel. Danach waren wir dann noch in der Neustadt, auch eher fuer Touristen designt.
Freitag sind wir zu einem Naturreservat gefahren, allein der Weg war schon besonders schoen, der sich langsam durch die andinen Bergruecken schlaengelt. Den letzten Rest des Weges konnte man nur mit einem Jeeptaxi zuruecklegen. Dort sind wir dann ein bisschen wandern gegangen.
Gestern waren wir dann auf dem Samstagsmarkt in Otavalo, dem groessten Handwerksmarkt Ecuadors und einer der wirtschaftlich bedeutendsten Suedamerikas. Ihr koennt euch die angeschwollene Groesse unserer Taschen vorstellen (aber es waere noch lastwagenweise mehr gegangen!!!).
Bis jetzt haben wir viel Spass gehabt, schauen wir mal, was die naechsten zwei Wochennoch so bringen!
HEGDL und vermiss euch doll!
Liebe Gruesse auch von den beiden Alterchen Paps und Jo!!!
Katja
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