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Das Fern Resort in Mae Hong San (aber 7 km außerhalb der Ortschaft), in das wir uns für 3 Tage einquartiert haben, ist (ich getraue es mich schon fast nicht mehr zu sagen), eine sehr geschmackvolle und ruhig gelegene Anlage. Inmitten von Reisfeldern stehen die einzelnen Bungalows, an den Fenstern sind ordentliche Fliegengitter angebracht - so können wir endlich mal bei offenen Fenstern schlafen. Durch das Gelände schlängeln sich kleine Bäche, auch unseren Bungalow müssen wir über eine Bambusbrücke betreten. Fürs leibliche Wohl gibt es ein Freiluftrestaurant und für die sportliche Betätigung einen Swimming Pool mit sehr erfrischendem Wasser (ehm….). Überhaupt ist es hier angenehm frisch. Das Fleece und die langen Jeans kann man abends gut gebrauchen. Wir fühlen uns mal wieder sehr wohl.
Unser erster Gang am heutigen Tag führt uns zum Morning Market - ich hoffe euch werden die unzähligen Marktbesuche nicht langweilig. Auf den Bildern findet ihr unsere Eindrücke. Übrigens: in der Fleischabteilung des Marktes haben wir entdeckt, was wir neulich als Beilage in die Nudelsuppe bekommen hatten (auf dem Fußballturnier in Mae Saem). Die rotbraunen Scheiben sind die thailändische Form von „Blutwurst". Nachdem wir lange Zeit im „Living Museum" verbracht haben - hier konnten wir kostenlos Wi Fi nutzen und alle Post und die Einträge in den Blog erledigen. Merkwürdiger Weise hatten wir im Resort diesmal keinen Empfang, trotz WiFi in der Lobby - alle saßen sie mit ihren Laptops herum und konnten surfen, skypen, Emails schreiben - nur wir nicht. Nun noch etwas Aktivität nach dem Rumsitzen, einmal den kleinen See umrunden und dann Aufstieg zum Wat Doi Kong Mu, der auf einem Berg liegt. Das schweißtreibende Treppensteigen wird mit einer herrlichen Aussicht belohnt - und einem guten Kaffee auf einem exponierten Aussichtsplätzchen. Zurück im Resort legen wir eine kurze Obstmahlzeit ein und erfrischen uns im Pool, dann" müssen" wir uns auch schon wieder fürs Abendessen im Städtchen frisch machen. In Mae Hong Son ist abends schwer was los - das haben wir gar nicht erwartet. In der Straße zum See und um den See herum ist ein kleiner Nachtmarkt. Es gibt wieder einmal viele Essstände und aus den umliegenden Dörfern werden viele Handarbeiten verkauft (kunstvolle Stickereien, Webereien, Patchworkarbeiten, Häkelarbeiten - um nur einige zu nennen). Heute Abend essen wir aber nicht an den Ständen - obwohl das Angebot wieder verlockend ist, sondern gemütlich und sehr gut in dem kleinen Salween Restaurant.
Allen unseren ehemaligen Kolleginnen und Kollegen wünschen wir an dieser Stelle erholsame und entspannte Ferien, viel Schlaf und überhaupt: faule Tage
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