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On the road again! Die letzte Etappe unsere 3 -wöchigen Rundreise durch Thailands Norden. Noch 135 km bis Chiang Mai, wo wir unser braves Gefährt um 15.00 Uhr bei Budget wieder abgeben müssen. Ein letztes Mal die Kurven durch die Bergwelt um Chiang Mai genießen und die Schilder „use low gear" beachten. Teilweise kommen wir 2 spurig flott voran - an die Überholmanöver habe ich mich aber nach 3 Wochen immer noch nicht wirklich gewöhnt und bin froh, wenn wir die Straße mal für uns allein haben. Auch die komfortablen großen und PS-starken Überlandbusse vom Goldenen Dreieck nach Chiang Mai fahren einen flotten Stiefel und ziehen an uns vorbei. Den Linksverkehr haben wir mittlerweile aber gut verinnerlicht. Ein Aufputsch - Espresso in einer wunderschönen Garten-Anlage am Rande des Highways macht uns wieder fit für die restlichen Kilometer. Der Kaffee wird hier selbst angebaut und schmeckt vorzüglich. Er wird zusammen mit einem Tässchen Jasmintee, statt einem Glas Wasser, serviert - passt auch gut.
In Chiang Mai fehlt uns noch ein Tempel - Wat Phra Yod (wenn ich den Namen noch richtig in Erinnerung habe) in der Sammlung. Er liegt verkehrsmäßig günstig, direkt am Express-Highway, und ist leicht zu finden. Die Tempelanlage stammt aus dem 12. - 15. Jhd. und der aus Backsteinen errichtete Haupttempel mit seinen 7 Chedis ist wirklich beeindruckend. Er ist mit sehr schönen Figuren - Engeln und anderen Figuren verziert - im burmesischen Stil errichtet und eine Nachbildung des Mahabodi Temple in Bodh Gaya in Indien . Nach unserer Besichtigung bleibt uns noch etwas Zeit für einen Lunch in Chiang Mai - auch wenn ich nicht so begeistert bin, ich würde am liebsten gleich zu Budget fahren und das Auto abgeben. Da wir Chiang Mai schon zu Fuß durchquert haben, können wir uns leicht orientieren und wir finden schnell auch einen Parkplatz. Gut, dass sich Kl. durchgesetzt hat, denn am Flughafen angekommen, erfahren wir, dass unser Flug mehr als 2 Stunden Verspätung hat. Wir können auch erst 2 Stunden später einchecken und müssen uns wohl oder übel die Zeit am Flughafen absitzen.
Übrigens: Die Autoverleihfirma Budget hat uns gut bedient, sie wird zurecht gut bewertet, die Übergaben haben reibungslos funktioniert, das Auto war super (auch wenn es mit ein bisschen groß war - aber ich musste ja dankenswerter Weise nicht fahren).
In Yangon werden wir schon von Thi Thi erwartet und in unser Hotel Corolla gebracht. Es befindet sich in der Nähe des Flughafens und ist wohl relativ neu und funktional eingerichtet. Allerding - unser Zimmer liegt im obersten Stockwerk - und über uns befindet sich offensichtlich die Wasserpumpe, die ca. jede Minute anspringt und ihr lautes Brummen über die dünnen Betonwände in unser Zimmer überträgt. Das ist so nervig - selbst die Ohrstöpsel helfen nicht wirklich -, dass Kl. sich gegen 24.oo Uhr an der Rezeption beschwert. Danach war dann Ruhe und wir konnten schlafen.
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