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Mingalaba aus Yangon,
wir sind gut ankommen! Alles hat reibungslos funktioniert und unser Condorflug landete pünktlich um 4.30 Uhr morgens auf dem Yangoner Flughafen. Dort wurde schon „Mr. Klaus und Party" von Thi Thi und Aye - unseren beiden Reiseführerinnen - erwartet.
Koffer in den Bus und gleich in die Shwedagon Pagode, damit wir vor dem großen Trubel den Sonnenaufgang in der beeindruckendsten und größten Pagode Yangons auf uns wirken lassen können. Die im Sonnenlicht glänzende Goldpracht verfehlt auch diesmal nicht ihre Wirkung und -obwohl von der langen Reise müde - sind wir wieder tief beeindruckt. Schon viele Menschen besuchen zu dieser frühen Tageszeit die Pagode, beten, bringen Opfergaben. Lange Reihen von Frauen kehren den Boden und sorgen für blitzeblanke Sauberkeit, so dass wir auch ohne Bedenken unseren Gang durch die Pagode barfuß zurücklegen können - denn: alle Pagoden und Klöster in Myanmar darf man nur barfuß betreten.
Mit Aye haben wir von Tint-Tint Travel & Tours eine äußerst kompetente und sehr gut deutsch sprechende Reiseführerin an die Seite gestellt bekommen und mit ihrer Herzlichkeit, ihrem Humor und ihrem Detailwissen sind wir mit Sicherheit auf unserer Reise bestens betreut.
Leider sind die Zimmer in unserem Hotel zu dieser frühen Stunde noch nicht zum Einchecken fertig und so genießen wir erst einmal ein Frühstück am königlichen See. Dort angekommen, werden wir von einer „Delegation" aus Tint Tints Reisebüro begrüßt (Tint Tints Bruder, Thi This Schwester und eine weitere Mitarbeiterin ) und jeder Reiseteilnehmer erhält zur Begrüßung eine Tasche mit einem Longhi (traditionelle Bekleidung für Männer und Frauen in Myanmar), Postkarten und dem Reiseprogramm. Auf dem anschließenden kleinen Spaziergang durch den Kanthwgyi Park schwitzen wir schon mal kräftig und machen die ersten Erfahrungen mit der heißen Sonne. Auf dem Weg zu weiteren Hauptsehenswürdigkeiten Yangons, der Sulepagode , dem klassizistische Rathaus und dem Justizpalast im Stadtzentrum machen wir mit unserem Bus noch einen Abstecher zum liegenden ca. 69 m großen Buddha Chaukhtatkyi und da unsere Zimmer immer noch nicht zum Beziehen bereit sind , nehmen wir noch den Lunch im Zawgyi House Cafe in unmittelbarer Nähe zum Scottmarket ein.
Der anschließende Bummel durch die engen Marktgassen wird dann schon etwas beschwerlich - mittlerweile sind wir immerhin seit fast 24 Stunden auf den Beinen, und an das schwülheiße Wetter müssen wir uns auch erst einmal gewöhnen.
Nun sind unsere Zimmer auch bereit und wir sind glücklich und freuen uns auf die erfrischende Dusche und eine kurzes Entspannungsschläfchen und der eine oder andere Unermüdliche wagt noch eine Erfrischung im wunderschönen Pool des Hotels.
Schön, dass wir doch noch in dieser sehr noblen Herberge Quartier beziehen konnten - trotz Obamabesuch am 19. 11. , viel CIA und Sicherheitspersonal. Mit Obama Tür an Tür wäre noch die Krönung gewesen. So müssen wir uns mit der Verstellung begnügen, was wäre, wenn……
Am Abend gibt es ein Burmesisches Menü in einem Restaurant, sehr köstlich und reichlich (Linsensuppe, Fisch, Hähnchen, Auberginengemüse, eingelegtes Gemüse, Shrimps und Obst zum Nachtisch). Ein Schlummertrunk am Hotelpool beschließt unseren ersten doch sehr ereignisreichen Tag in Myanmar.
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