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Man kommt mit dem Datum ganz durcheinander und verliert bei den vielen Erlebnissen und Eindrücken ganz das Gefühl für die Zeit.
Heute fahren wir mit dem Bus an den Inle See. In Nyaung Shwe wechseln wir das Verkehrsmittel und steigen - mal wieder dicht bedrängt von kleinen und großen Verkäuferinnen- in unsere 4 Boote. Unser Gepäck wird in einem Extraboot direkt ins Hotel gebracht. Für uns steht gleich die erste Rundfahrt auf dem Inle-See an. Durch einen Kanal erreichen wir den See, bewundern die geschickten Einbeinruderer, die schwimmenden Gärten, fahren auf Wasserstraßen durch Ansiedlungen mit Pfahlbauten und besuchen zuerst einmal die Phaung Daw U Pagode mit den 5 kleinen Buddhafiguren, deren ursprüngliche Gestalten infolge der seit Jahrhunderten aufgetragenen Goldblättchen nicht mehr zu erkennen ist. Hier ist, wegen des Vollmondfestes, reger Betrieb wie auf dem Markusplatz in Venedig - nur ohne Tauben. Mittagessen gibt es in einem Pfahlbaurestaurant. Auch hier genießen wir ein interessantes Fischgericht: gehacktes und gewürztes Fischfleisch wird wieder in die Haut eingefüllt und gebraten. Wir besuchen anschließend eine Seiden - und Lotosblumenweberei, streifen durch den Raum mit dem lauten Tackern der Webstühle, schauen beim Färben der Seidenfäden zu, ergattern natürlich im Verkaufsraum das eine oder andere Tuch und fahren zum Abschluss bei einer Zigarrenmanufaktur vorbei, probieren die hergestellten Zigarillos und freuen uns nach dem langen Tag jetzt auch auf unsere neue Unterkunft. Wir wohnen im Myanmar Treasure Inle Resort in umwerfend schönen und geschmackvoll eingerichteten Pfahlbaubungalows auf dem See und sind gerade rechtzeitig zum Sundowner und spektakulären Sonnenuntergang angekommen.
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