Profile
Blog
Photos
Videos
Waehrend unseres erholsamen Aufenthalts in Mission Beach in einem verhaeltnismaessig schoenen Hostel, in dem Sauberkeit zu unserer Freude gross geschrieben wurde, haben wir zum ersten Mal seit langem wieder mal einen guten Film geguckt ;) Auch wenn wir diesen schon mehr als oft genug gesehen haben, war das mal eine herrliche Abwechselung zum alltaeglichen Reise"stress" ohne Kino und Chill-out launches :)...schliesslich ging es fuer uns weiter suedlich, und zwar nach Airlie Beach. Nach 9 Stunden Fahrt haben wir uns hier erstmal eine Risenpizza gegoennt, weil unser Hunger gross war. Unser Hostel besteht diesmal aus einem mittelgrossen Urwaldschungel mit 8-Bett-Holzhuetten in mehr oder minder gutem Zustand. Umgeben von Partypeoplen und zu viel zweisamkeitsuchender Menschen, haben wir uns am Abend dann in Richtung Lagune aufgemacht, die wir als Alternativ-Schlafplatz unterm Sternenhimmel schon als gut befunden, allerdings wieder verlassen mussten. Am naechsten Morgen ging es dann endlich los in Richtung Hafen. Ungluecklicherweise hatte man diesmal nicht daran gedacht, uns diesmal zu chauffieren, also mussten wir wohl oder Uebel mit Sack und Pack unser kleines, aber feines Segelschiff "Condor" erreichen. Dort angekommen, wurden wir von unserer Crew nett in Empfang genommen und nach einer kurzen Kabinenbesichtigung (im Grunde gab es da nicht viel, ein paar enge Schlafplaetze und eine Mini-kueche) und einigen safety instructions wie men over board ging es dann auch schon an die Arbeit, schliesslich mussten die Segel gehisst werden, was einfacher klingen mag, als es in Wirklichkeit war. Mit vereinten Kraeften und gegenseitigem Anfeuern haben wir das dann aber super gemeistert und ehe wir uns versahen, waren wir auf dem Meer inmitten der Whitsundays. Da wir nunmal weder das Partyboot, noch das Relaxschiff, sondern das adventure boat unter unseren Fuessen vorfanden, gab es fuer beide Aktivitaeten weniger Zeit, nur ab und zu, bei weniger Schraeglage und ruhigem Wellengang konnten wir die Sonne auf dem Deck geniessen, ansonsten war gutes Festhalten angesagt ;) Zwischenzeitliche Stops an sehr schoenen Buchten ermoeglichten uns dann auch mal schnorcheln zu gehen, um die Unterwasserwelt in seine ganzen Pracht bewundern zu koennen. Nemo war diesmal leider nicht aufzufinden. Das absolute Highlight des Trips war aber der unvergessliche Whitehaven Beach, der weisseste Sandstrand der Welt. Worte werden an dieser Stelle dem Anblick nicht gerecht und selbst Fotos vermoegen nicht einzupfangen, von welch schoener Natur wir uns umgeben haben. Leider war unser Aufenthalt an diesem paradisischen Ort viel zu kurz, denn noch vor Sonnenuntergang mussten wir wieder an Bord sein. Nach dem Essen haben wir noch so lange wie moeglich in Decken eingewickelt an Deck verbracht und den Sternenhimmel genossen. Wir waren froh, wenn unsere britischen Segelfreunde dann mal auf ihre Musik verzichteten, zu der sie tagsueber gerne lauthals mitsangen. Doch es war schon schoen bei I am sailing in die Ferne zu schauen und nichts als Meer und kleine Inseln in weiter Ferne zu sehen.
Alles in allem sind wir jetzt zwar keine erfahrenen Segler, doch um einige Erfahrungen auf hoher See reicher! Fazit: Unbedingt empfehlenswert!
Liebste Gruesse!
xxx Helli und Franzi
- comments