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Der letzte Tag - und es ging zunächst so los, als ob man uns den Abschied erleichtern wollte: nebliges Nieselwetter, ein leergefegtes Frühstücksbuffet im Hotel (sogar der Kaffee war aus).
Doch nach einem großen Kaffee von McD und 150km Kilometern Fahrt sah die Welt ganz anders aus - es klarte auf, die Sonne ließ sich blicken und wir konnten endlich wieder den Pazifik sehen.
Bei einem Stopp am nördlichen Ende von Malibu, bei dem wir die Füße in den Ozean steckten, sahen wir einen Schwarm Pelikane und 4 Delfine(!), damit war der Tag gerettet.
Bei der Gelegenheit schauten wir uns die Villenviertel der Reichen und Schönen im Gebiet Malibu an. Die Lage am Pazifik ist einfach traumhaft, aber kann man bei den Brandungsgeräuschen überhaupt schlafen?
Am Strand von Malibu wagte sich Thomas sogar in den kalten Pazifik.
In Santa Monica angekommen, schlenderten wir über den Pacifik Park, einem Vergnügungspark auf dem Pier, den wir vor 3 Wochen abends nur kurz gesehen hatten.
Danach fuhren wir zunächst zum Check-In ins Hotel (Hacienda LAX #1436) und machten uns dann erneut auf den Weg, ein zweites und letztes Mal nach Venice Beach.
Es war nicht ganz so voll wie vor 3 Wochen, doch wir konnten wieder die irren Typen bestaunen (und fotografieren).
Danach gaben wir den Mietwagen ab und checkten schon mal am Flughafen ein (natürlich erneut am Automaten).
Vorher jedoch ließen wir uns es in einem Restaurant am Venice Beach schmecken und zogen das (sehr positive) Resumé des Urlaubs:
Die Reise war anstrengend, die Vielzahl der Eindrücke überwältigend.
Und wir sind uns darüber einig, dass wir eine vierte Woche dieser "Ochsentour" nicht durchgestanden hätten. Einen derart intensiven Urlaub hatten wir beide bis dato nicht erlebt.
Doch die lange und intensive Vorbereitung bis hin zur Erstellung der täglichen Routen für das Navi hat sich ausgezahlt. Der Aufwand für Planung vor Ort beschränkte sich auf ein Minimum.
Auch die längeren Fahrten mit mehr als 500km waren nicht langweilig.
Wir haben uns alles angesehen, was wir auf dem Zettel hatten, sogar noch mehr als das und fliegen mit vielen tollen Erinnerungen nach Hause.
Mit dem Leihwagen sind wir 6.502 km gefahren. Hinzu kommen ein Flug mit dem Hubschrauber, ein Schiffsausflug, 3 Fahrten mit dem Cable Car und jede Menge Wanderkilometer.
Mehr als 5.600 Fotos und Filmchen sind entstanden - die müssen nun gesichtet werden - Steffen, viel Spaß dabei!
Fahrstrecke: 314km
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