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Heute verabschiedeten wir uns auf der Fahrt Richtung Sequoia Nationalpark endgültig von der Wüste und erreichten wieder fruchtbarere Gefilde.
Nachdem wir riesige kalifornische Obstanbaugebiete (Orangen, Wein, Nektarinen, ...) durchquert hatten, kamen wir gegen Mittag am Sequoia N.P.an.
Um einen ersten Eindruck zu gewinnen fuhren wir zum Lookout Point. Die Fahrt war ein Abenteuer für sich - die Straße war gerade breit genug für einen Wagen und in schlechtem Zustand, an der einen Seite die Felswand, an der anderen der Abgrund, und das 16km lang. Die Aussicht am Lookout Point war mehr als enttäuschend, es gab keinen Blick auf den Nationalpark und schon gar nicht auf die Riesenmammutbäume ("Giants"), für die dieser Nationalpark so berühmt ist.
Dieser Reinfall kostete uns eine Stunde, aber wie immer ließen wir uns die Laune nicht verderben.
Endlich erreichten wir den Parkplatz am Giants-Museum (dort beginnt der Big Tree Trail) und erwischten mit viel Glück einen Parkplatz. Der Nationalpark war supervoll, da heute Sonntag ist und zu den Touristen noch die Einheimischen Wochenendausflügler hinzukommen.
Dann konnten wir endlich die Giants bestaunen und vergaßen die Pleite von vorher.
Diese Bäume sind echt beeindruckend, zum Teil über 3.000 Jahre alt und bis zu 84m hoch!
Sie haben eine überraschend weiche, nachgiebige Rinde.
Nachdem wir den Big Tree Trail entlanggewandert waren, besichtigten wir den "General Shermann Tree", den größten Mammutbaum des Sequoia-Parks und vom Volumen des Stammes her der größte Baum der Welt (1.489 Kubikmeter).
Auf dem Weg ins Hotel nach Tulare durchquerten wir noch den Kings Canyon. Hier gab es für uns nichts Spektakuläres mehr zu sehen, so dass wir ihn relativ schnell durchquerten und gegen 19:00 das Best Western Town & Country in Tulare (#119) erreichten.
Da wir am Vorabend in Ridgecrest fürstlich gespeist hatten, tat es für dieses Mal auch ein Burger vom diesbezüglich selbsternannten König.
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