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Gleich zum Start mussten wir lernen, dass der Highway 89, der uns zum Grand Canyon bringen sollte, gesperrt ist.
Es war eine großräumige Umleitung eingerichtet, die gleich 2 Varianten hatte:
Entweder 50km Offroad oder eine deutlich längere Strecke über einen normalen Highway.
Da wir den Allradantrieb unseres Jeeps bis dato noch nicht testen konnten, entschieden wir uns für Ersteres.
Der Weg führte direkt durch ein Navajo-Reservat, wir sichteten von Kugeln durchlöcherte Straßenschilder, einen Koyoten und Rinder auf der Fahrbahn - kurz: Wir hatten unseren Spaß.
Nach 39km mussten wir eine Zwangspause einlegen. Auf der Umleitungsstrecke wurde nämlich ebenfalls gebaut und man erwartete einen Beton-Transport aus der Gegenrichtung.
Anstatt Baustellenampeln werden in den USA ArbeiterINNen eingesetzt und mit einer solchen kamen wir während der Wartezeit ins Gespräch.
Wir erfuhren die halbe Lebensgeschichte und, dass der Highway 89 unterspült und eingebrochen war. Scheint sich um eine größere Reparaturaktion zu handeln, wenn man zunächst mal eine Ausweichstrecke baut ...
Schließlich ging es weiter und gegen Mittag kamen wir am Grand Canyon an.
Den muss man einfach mal gesehen haben, mehr ist dazu nicht zu sagen, denn mit Worten und Fotos wird man diesem Wunder nicht gerecht.
Es war leider sehr voll (da hatten Steffen und ich 2011 mehr Glück), wir besuchten daher nicht alle Viewpoints sondern nur die wichtigsten (Desert View, Navajo, Grandview, Mather, Moran, Lipan)
Wir sorgten für reichlich Umsatz in den Gift Shops und machten uns gegen 15:00 auf den Weg nach Flagstaff, wo wir 16:30 unser Motel, das Rodeway Inn (Room #110) erreichten.
Sehr zu empfehlen, da frisch renoviert und es gibt sogar einen Pool. Nach einem kurzen (aber ausreichenden) Rundgang durch Flagstaff kehrten wir mal wieder bei Denny´s ein. Die Karte haben wir noch nicht ganz durch, aber das schaffen wir noch!
Strecke per Pkw: 404km
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