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Da wir leider mit Verspätung ankamen, befürchtete ich, dass mich mein Fahr-Service schon aufgegeben hatte. Dass ich mit meinen erzgebirgischen Schnitzereien noch durch eine extra Kontrolle musste, machte die Sache nicht angenehmer. Zehn Minuten irrte ich auf dem Flughafen herum, um jemanden zu finden, der ein Schild mit meinem Namen trägt. Ich sprach verzweifelt einen älteren Herrn eines anderen Fahr-Services an, in der Hoffnung, er wisse wo genau denn der Mensch wartet, der MICH abholen soll.
Und wir haben uns tatsächlich gefunden. Der gute Mann hat mir auch gleich gesagt, dass ich nicht nervös sein muss. Das wird hier alles super werden. Ab also auf die (deutsche) Beifahrerseite des Autos - AH! Links-Verkehr. Also andere Tür und los gings zur Gastfamilie.
Über die Familie gibt es sicher bald noch mehr zu erfahren. Sie sind auf jeden Fall total nett und herzlich. Ich hab hier mein eigenes Reich, da die Tochter zwecks Studium vor drei Wochen ausgezogen ist. Bei einem Tee haben wir uns erstmal beschnuppert: ich bin meine Blumenmädchen losgeworden und sie haben mal ein paar Fotos meiner ‚grünen, ländlichen Heimat' und meiner Familie zu sehen bekommen. Aber jetzt, muss ich erstmal Schlaf nachholen. Vorausgesetzt das funktioniert.
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