Ich bin vom Fluplatz her links um die Insel herum losgefahren. An diesem Morgen hatte ich die Insel fuer mich. Fast alle Leute waren in den Kirchen. Der Gesang aus den Kirchen war jeweils bis an die Kueste zu hoeren und ergab eine ganz besondere Hintergrundkulisse ab. Ich konnte in Ruhe alle Sehenswuerdigkeiten geniessen, die sonst Eintritt kosten und habe einen Suedseetraum nach dem anderen angetroffen. Die Insel war bis vor einer Woche noch braun und trocken. Dank der Regenfaelle der letzten Tage (nach Monaten der voelligen Trockenheit) ist sie jetzt knallgruen und die Rasenflaechen vor den Haeusern sehen unwirklich frisch aus. Kaffee in einem ehemaligen Haus eines Matai (Chief), das ein Australier, der eine Samoanerin geheiratet hat, zu einem kleinen Resort ausgebaut hat. Er war sehr gespraechig und hat mir einen Tipp gegeben, wo ich eine besondere Unterkunft finden koenne.