Profile
Blog
Photos
Videos
Noch einmal die Morgensonne ueber dem Wasser geniessen. Ein Augenblick des reinsten Friedens inmitten der Mangroven, in Gesellschaft von Krabben, Fischen und Schlammspringern. Dusche in der "Kabine" mit Farnpflanzen am Rand und ein edles, ausgedehntes Fruehstueck mit vielen frischen Fruechten. Das ist Mangrove Garden in Sa'anapu, bei Cordt und Leafaina. Wer neugierig geworden ist: www.mangrovegardensamoa.com
Mit dem Versprechen, wenn moeglich wieder zu kommen, habe ich die Rundreise um die Insel wieder aufgenommen. Ich hatte ueber weite Strecken das Gefuehl, ich fahre in einem Garten dem Meer entlang. Die Bilder wuerden jeden Ferienkatalog alt aussehen lassen, wirklich! Wo immer moeglich, habe ich Seitenstrassen an den Strand genommen und mir die Kueste von nahem angesehen. Dreimal habe ich Wasserfaelle gefunden, mit und ohne Wasser. Bei einem steht man als Besucher zuvorderst auf der Kante des Abbruches, selbstverstaendlich ohne jedes Gelaender, dafuer mit 15 Tala Eintrittsgebuehr: "It's the best!"
Sehr eindruecklich ist To Sua Ocean Trench. Die Lavaoberflaeche hat zwei tiefe Krater hinterlassen, die unten mit Meerwasser gefuellt sind (Siphon zum Meer). Eine abenteuerliche Leiter ermoeglicht den Abstieg und ein kuehles Bad in der Hoehle. Weiter draussen laesst ein "Blowhole" den Atem der Duenung klingen. Eigentlich wollte ich in Lalomanu am legendaeren Sandstrand uebernachten. Aber die Fales, die nach dem Tsunami neu aufgebaut wurden, haben alle Plastikvorhaenge, und der Gedanke, abends bei der Hitze in Plastik eingepackt zu sein, hat mich abgeschreckt. Zwischen dicht bewaldeten Bergzuegen bin ich weiter Richtung Nordkueste gefahren. In Faleapuna habe ich ein kleines Resort gefunden (Empfehlung Cordt), direkt am Meer und zahlbar.
- comments