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Der Abschied in Young fiel allen sehr schwer. Ich musste meinen geliebten Franzosen Freddy, meinen deutschen Traum Andy und meine Lieblingsaustralierin Nikki zuruecklassen. Ebenso meine vertraute Umgebung mit Claire,Jeremy, Tae-Kyung, Johan und all den anderen. Sie sind mir alle ziemlichans Herz gewachsen. Aber wir mussten weiterziehen, dass Jahr vergeht schliesslich wie im Flug. Als erstes ging es nach Canberra. Also dafuer das es die Hauptstadt ist- echt schlecht, eine unsympathische Stadt. Haben uns somit nur 2Stunden dort aufgehalten und nur den Telstra Tower angeschaut. Von da oben sah die Stadt dann schon viel schoener aus. Man hat wirklich einen traumhaften Blick gehabt.
Danach hiess unser Ziel Lakes Entrance,direkt am Meer. Allerding kamen wir in dieser Nacht dort nicht mehr an, da die Tankstellen in Bombala schon ab 21uhr geschlossen waren. Nun ja haben uns dann das Auto zurecht gemacht und auf einem Rastplatz ubernaechtigt. Zu uns gesellt hat sich ein hollaendisches Paaerchen mit denen wir dann einen gemuetlichen Rastplatzabend hatten. Am naechsten Tag ging es dann weiter in Richtung Lakes Entrance. Haben noch einen kleinen Zwischenstopp in einem "Nationalpark" gemacht und uns etwas Natur angeschaut. Wir konnten Tiere beobachten und einen kleinen Wasserfall. Dann angekommen in Lakes Entrance war schlechtes Wetter. Klasse Sache. Das passte nicht so recht zusammen- Beach und Regen. Aber es war trotzdem schoen. Hab auch ein paar Muscheln dort sammeln koennen. Danach waren wir etwas einkaufen und haben heimlich auf einem Campingplatz geduscht. Ja so ging auch dieser Tag zu Ende und wir verbrachten eine weitere Nacht gratis im Auto.
Am naechsten Tag ging unsere Reise weiter nach Melbourne. Haben uns dort erstmal mit unseren Freunden der Heimat, Jan und Konni, getroffen. Den ersten Tag haben wir damit verplempert ein guenstiges Hostel zu finden aber das war unmoeglich. Wir wurden einfach in letzter Zeit zu sehr verwoehnt mit den Preisen. Tja so mussten wir in den sauren Apfel beissen und den gewuenschten Preis zahlen. Danach ging schon wieder die Jobsuche los, gar nicht so einfach. Haben deshalb auch eine Jobagentur aufgesucht,wo ich dann gleich 5 Adressen von Cafes bekommen habe,die Kellner suchen. Hab sowas zwar noch nie gemacht aber das wird schon.
Mein erstes Probearbeiten war gar nicht so uebel wuerde ich behaupten. Hat mich allerdings schon etwas Ueberwindung gekostet Bestellungen etc. in Englisch aufzunehmen. Das war gar nicht so einfach und dazu kam das es auch noch ein italienisches Restaurant war mit vielen komplizierten Namen auf der Karte. Ich hab noch nie zuvor so viele verschiedene Nudelsorten gesehen. Ja sie wollen die Tage anrufen. Glaub aber nicht so recht daran,da ich denke dass sie genug Kellner haben. Hab daher am Sonntag(16.12.07) mein naechstes Probearbeiten. Eine Bar direkt am Strand. Das wuerde mir natuerlich noch besser gefallen. Jeden Tag schoen mit dem Meer im Hintergrund arbeiten,das macht doch gleich viel mehr Spass.
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