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Mit Cuche, Federer, Alinghi und der U-17 sind wir im Skifahren, Tennis, Segeln und neuerdings sogar im Fussball unschlagbar! Es erleichtert uns zu hören, dass die Schweiz auch ohne uns ganz ordentlich zurechtkommt …
Unsere Reise führte uns von Beijing nach Shanghai, also von der Regierungsstadt in die Finanzmetropole Chinas. Nach überstandener Zugsfahrt auf einem „Hard Seat" (tiefste von vier Klassen!) haben wir festgestellt, dass vieles wegen der Weltexpo 2010 gerade renoviert und aufgepeppt wird und dadurch für Touristen nicht zugänglich ist. Wir liessen uns die Laune aber nicht verderben. Für ein frisches französisches Baguette und einen köstlichen Café au lait verpulverten wir zwar fast das gesamte Ersparte der spartanischen Zugsfahrt, danach fühlten wir uns aber wieder bestens. Französische Qualitäten haben eben ihren Preis. Vive la France! Auch die Architektur Shanghais ist stark französisch geprägt. Die Kolonialgebäude neben dem traditionellen chinesischen Leben machen den Charme dieser Stadt aus.
Von Shanghai flogen wir kurzerhand nach Kunming, weil das schlechte Wetter uns einen Strich durch den eigentlichen Plan machte. Von dort reisten wir weiter in den Norden an die Grenze zu Sichuan und Tibet, wo verschiedene chinesische Minderheiten leben. Die Altstadt von Lijiang gehört zum Unesco Weltkulturerbe und hat uns vor allem in der Nacht mit den zahlreichen roten Laternen und engen Gassen verzaubert. Lijiang nutzten wir als Ausgangspunkt in die Tiger Leaping Gorge, wo wir während zwei Tagen durch die Schlucht gewandert sind. Dabei fühlten wir uns wie in den heimischen Alpen.
Jetzt sind wir wieder in Kunming und bereiten uns auf die Reise nach Vietnam vor. Wir freuen uns darauf, finden es aber schade, müssen wir China bereits verlassen. Denn nach fast vier Wochen sprechen wir zwar nicht fliessend chinesisch, unsere Zeichensprache ist aber fast weltmeisterlich. Und so würden wir eigentlich gerne noch weitere sehenswerte Orte bereisen. Da das Visum aber abläuft, machen wir uns auf die Socken Richtung Süden.
Liebe Grüsse
Daniela Aufdenblatten & Pascal Chapuisat
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