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9.-10. Dezember
Nach einem harten Nacht auf dem Fußboden der Laotischen Familie geht es weiter in ein von Neuseeländern betriebenen Restaurant und Reisebüro. Dort lagern wir unsere großen Rucksäcke und bereiten uns auf die bevorstehende 2 Tagestour vor.
Via Bus folgen wir einem Flussverlauf. Die Regierung baut zurzeit sehr viele Straßen aus und so kommt es auch dazu, dass wir eine volle Stunde darauf warten müssen, bis ein Bagger uns einen 3 Meter hohen Erdwall wegräumt.
5 Stunden Wandern auf schmalen Pfaden direkt durch den Dschungel mit unglaublichen Steigungen und Abfallenden Bergkämmen umgeben von Bambus und Teakholz zeichnen uns mit Blessuren, Spinnen und Moskitobissen genau sowie Landblutegel, die sich an unseren Füßen mit Blut vollsaugen.
Es gibt zum Mittag und Abend essen Natürlich Klebreis mit Kürbis, am Übernachtungsplatz sogar mit Rindfleisch.
Dann wird wieder im Fluss 'geduscht', KALT!
Lagerfeuerromantik und LaoLao lassen uns schon um 10 Uhr völlig KO ins Bett fallen.
Nach einer kalten Nacht geht es weiter, 2 Stunden Wandern und 4 Stunden Kajak fahren. Die Landschaft ist atemberaubend. Spitze voll bewachsene Berge reihen sich links und recht aneinander auf. Kleine Bambushütten am Rande des Flussufers treiben den Duft von scharfen Mahlzeiten ins unsere Nasen.
Nach einer 1,5 Stunden Minibus Fahrt auf einer Straße mit enormen Schlaglöchern kommen wir total durchgeschüttelt wieder in dem Restaurant an.
Ab ins Hostel, ich teile mir ein Zimmer mit Ross dem Engländer.
Am Abend geht es in eine Chinesische Disco, nach 15 Minuten wieder raus, da nur 14 Jährige zu Gangnamstyle in 3 verschiedenen Remixen tanzen. NA dann gibt's halt noch ein paar LaoLao im Restaurant.
Geräusche von Erbrechen wecken mich auf. Ross hat etwas schlechtes gegessen. Mir geht es wie immer blendend, ich habe noch nie irgendwelche Verdauungsprobleme gehabt ganz im Gegenteil zum Großteil der Gruppe.
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