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12.12.12
Ein Großartiges Datum und ein Großartiger Tag. Mit dem Bus geht es wieder an den Mekong Fluss. Kurz übergesetzt mit einem Motorboot und ab in eine Höhle voller Buddahstaturen, an die 2000. Es werden ständig neue hinzugestellt, diese sind aber aus Plastik und sehr unansehnlich. Es wirkt sehr billig und nicht Traditionsbewusst.
Dann fahren wir mit dem Boot eine gute Stunde Nach Luang Prabang, eine kleine sehr ruhige Stadt umgeben von einer sehenswerten Landschaft, Reisfeldern und Teakholz.
Zusammen gehen wir alle zu den Wasserfällen. So etwas schönes habe ich noch nie gesehen, es wirkt Photogeshopt, Azurblauweißes Wasser strömt in einzelne Becken mit kleinen Fischen die einem an den Füßen knabbern. Von einem Wasserfall kann man in die Tiefe springen, ich lasse es mir natürlich nicht nehmen einen Rückwärtssalto zu machen.
In der Utopiabar gibt es das beste Laotische essen der Stadt. Ich entscheide mich für Cashewnuss-Hühnchen Lao Style. Essen ist einfach was tolles!
Während die anderen zum Bowling gehen um noch etwas zu feiern, da hier Zapfenstreich um 11:30 Uhr ist und die Bowlingbar der einzige Ort ist der noch länger Betrieb haben darf gehe ich ins Bett und schlafe tief und fest.
13. Dezember
Für einen Hohen Betrag habe ich mit 5 anderen einen Tag mit Elefanten gebucht. Das Unternehmen wurde von einem Deutschen gegründet und rettet Elefanten die unter miserablen Umständen in der Holzindustrie arbeiten müssten.
Wir reiten auf den Elefanten nach einer Einführung über Kommandos und auf- und Absteigen durch einen Fluss und im Umland herum. Ich bin zusammen auf einem sehr langsamen Elefanten mit Nina, der deutschen. Wir haben viel Spaß und übernehmen auch sofort das Kommando und lassen den Elefantenführer neben uns unter seiner Jeansjacke schlafen.
Nach einem Mittagessen geht es in den Fluss um mit den Elefanten zu Baden und sie mit einer groben Bürste zu säubern. Jeder hat nun seinen eigenen grauen Riesen. Die Stoppeligen Haare auf der rauen Haut sind wie Draht. Es macht ein mords Spaß wenn die Elefanten mit ihren Rüsseln das Wasser herumspritzen und versuchen auf Tauchgang zu gehen.
Zum Schluss besichtigen wir noch andere Wasserfälle wie vom Tag zuvor. In mitten der Abhänge wachsen Bäume die selbst mit einer Kalkschicht bedeckt sind. Herrlich erfrischend und zugleich angenehme Sonneneinstrahlung. So lässt es sich leben.
Als die Nacht einbricht gehe ich mit Nina, Casey & Spencer (Kanada) auf den Nachtmarkt. Für 1€ kann man sich von einem südostasischen Buffet soviel auf den Teller packen wie man mag. Und es schmeckt einfach nur Hammer. Ich komme mir vor wie ein Russe in einem AllInClusivHotel. Das Essen auf meinem Teller schichtet sich 10 cm in die Höhe. Ich bin Pappsat!
Auf dem Nachtmarkt gibt es alles was man braucht, von Klamotten über Schmuck und Essstäbchen aus eingeschmolzenen Bomben bis hin zu Kobras, eingelegt in Schnaps.
Nach einer Runde Souveniereinkauf und einem Bier geht es ins Bowlingcenter. Die Ersten zwei Spiele sind nicht zu meinem Vorteil, als Strafe muss man natürlich LaoLao trinken. Doch beim dritte Spiel habe ich den Dreh raus. 154 Punkte mein neuer eigener Rekord.
14.-17. dezember
Etwas das Städtchen erkunden, Essen, Trinken, Entspannen.
2 Tage verbringen wir komplett in einem Schwimmbad, 2 Swimmingpools mit Liege- und Sitzgelegenheit drum herum. Etwas Lesen und einen Bananenshake trinken.
Am Abend geht es wie immer in die Utopia Bar, hier gibt es gute Musik und nette Leute, außerdem befindet sich auf dem Gelände ein Beachvolleyballplatz. Die Gelegenheit zu Spielen lasse ich mir natürlich nicht entgehen!
Nachdem ich nicht mal mit den Jungs ins Fitness bin ziehe ich mir meine Laufschuhe an und mache mich auf dem Weg einmal um die Stadt, hoch auf den Tempelberg und über den Marktplatz, der Abend auf die komplette Sstraße ausgebreitet wird.
Ein letztes mal All U Can Eat, kurz noch ein Geschenk kaufen und dann wieder in die Utopia Bar.
Eine Woche Luang Prabang sind aber dann auch genug weiter geht's....
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