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Jetzt sind wir in der Verkehrshierarchie doch mal glatt aufgestiegen, vom Fussgaenger zum Fahrradfahrer. Ist echt lustig, in dem Verkehrsgewuehl mitzuschwimmen. Nach einem relaxten Tag in Hoi An ging es dann morgens weiter mit Auto mit Fahrer. Natuerlich musste auch der Fahrer noch einen Friend mitnehmen, was soll's. Erster Stop war dann an den Marmorbergen. Sehr beeindruckend, fuenf Berge, die aus dem nichts zu kommen scheinen.
Was wird dort natuerlich hergestellt? Buddas aus Marmor, fuer den Export darf es dann auch die Maria sein.
Weiter ging es ueber den Wolkenpass, der Name war nicht Programm, die Sicht war super. Letzter Stop mit unserem Fahrer war der Bach Ma Nationalpark. An der Info wollten wir dann uns ueber moegliche Wanderwege informieren, gar nicht so einfach, wenn die Frau nur wenige Worte Englisch kann. Wir haben dann eine Karte bekommen und uns fuer einen Wanderweg entschieden. Auf der Karte schien es, als beginnt der Weg einen Kilometer hinter dem Parkeingang. Weit gefehlt, die Karte hat die ersten vierzehn Kilometer Weg leider ausgelassen.... Es gibt am Parkeingang wohl Mietwagen, aber die wenigen waren bereits weg. Nachdem wir einige Zeit in der Hitze gewandert sind, hat uns ein Auto mitgenommen. Eine halbe Stunde sind wir dann superschoene Serpentienen hochgefahren, die Strasse genau ein Auto breit. Oben angekommen ging es nach einem leckeren Mittagessen los. Regenwald ist total spannend, allein die Geraeuschkulisse durch die Tiere ist der Wahnsinn. Wir waeren gerne laenger geblieben, mussten aber am Eingang unser Gepaeck wieder abholen. Also wieder runter, erst mal laufen, nach einiger Zeit das erste Auto angehalten, hat uns dann auch mitgenommen, nachem die "money-Frage" geklaert war. Vom Park-Eingang ging es dann mit dem Moped-Taxi zur drei Kilometer entfernten Hauptstrasse. Dort in den "local-Bus". Ok, der Moped-Fahrer hat uns beschissen, in dem er uns einen ueberhoehten Buspreis gesagt hat und dann beim Einsteigen vom Busfahrer seinen Anteil bekommen hat, aber 4 Euro fuer vierzig Minuten Busfahrt waren ok. Als einzige Auslaender waren wir wieder eine Attraktion im Bus. Christian sollte gleicht mit einer etwa vierzig jaehrigen Vietnamesin verheiratet werden, auf einen Kuss von Christiane wurde gedeutet von der Vietnamesin wuerde es zwei geben, eigenartigen Humor hatten die Maedels da im Bus.
Na gut, wir waren auch Spielverderber, Christiane wollte von ihrer Sitznachbarin nicht das in Bananenblatt eingewickelte irgendwas (sah aus wie bereits gekautes Kaugummi).
Die Suche nach einem netten Restaurant verlief dann erstmalig auf der Reise erfolglos, dann ist es halt KFC geworden...
Um das Aufstehen brauchten wir uns keine Gedanken machen, das Hostel liegt an einer Hauptstrasse und hier wird bei jedem Ueberholvorgang gehupt.
Dann war Sightseeing total angesagt, erst Bootsfahrt (Boot nur fuer uns) zu einer koeniglichen Grabanlage (Mingh Mangh) und einem Tempel (Thien Mu), nachmittags dann noch die Zitadelle in Hue. Genug fuer heute, morgen geht es um sechs Uhr wieder los, zur demilitarized zone (ehemalige Grenze zwischen Nord- und Suedvietnam). Danach weiter mit dem Nachtbus Richtung Hanoi, das ist dann die letzte lange Disanz unserer Reise.
Wir haben uebrigens seit Tagen keinen Zugiff auf Mails, die Seiten werden nicht geoeffnet. Falls uns jemand kontaktiert hat, Antwort kommt bestimmt.
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