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Am Morgen fuhr ich mit einem schleichenden Taxi zum Flughafen.
Reisende nach Galapagos müssen durch eine spezielle Kontrolle wo das Gepäck hauptsächlich auf Lebensmittel untersucht wird. Bis auf eine halbe Knoblauchzehe ging meine „Futterbox" durch. Für die bekam ich aber immerhin eine aufwendige Quittung. Natürlich war mein Gepäck zu schwer und so löhnte ich noch 11$ extra.
Kurze Zwischenlandung in Guayaquil zum Passagieraustausch und es ging weiter nach Westen.
Nach einer guten Stunde setzten wir zur Landung auf San Christobal an. Von oben ist die ganze Insel grün und die Küste ist ziemlich schroff mit vereinzelten Stränden.
Geovanny, der Projektleiter, holte mich mit dem Pickup ab und bevor wir zur Hacienda fuhren, hielten wir noch an einer Tienda, damit ich meine Vorräte ergänzen konnte.
Die „Hacienda Tranquila" liegt etwa 12 Kilometer von Baquerizo entfernt im „Hochland". Die Straßen wurden immer schmaler und schließlich bog Geovanny in einen Feldweg ein.
Die Hacienda hat ihren Namen wirklich verdient. Wunderbare Ruhe und viel Grün, Kühe und Pferde auf der Weide und ein paar Hennen mit ihren Jungen liefen auch herum. Geovanny erklärte mir schon mal das Wichtigste und fuhr wieder in die Stadt. Die anderen „Voluntarios" waren auf einem Ausflug und so konnte ich die Gegend erst mal in Ruhe erkunden.
Am Abend kam zunächst Pepe, der uns „antreiben" würde. Der Rest der Truppe trudelte schließlich auch noch ein. Julia, die einen Tag vor mir ankam, kannte ich schon von Quito und die Arme mußte das Zimmer mit mir teilen, welches eigentlich mehr ein Kammerl war. Riley, Maddie (beide USA) und Sofie aus Kaiserlautern waren schon einige Wochen hier und konnten uns wertvolle Tipps geben.
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Birgit Ah da bist Du ja wieder. Schön! Dein neuer Platz sieht ja traumhaft aus. Ich wünsche Dir eine sehr gute Zeit mit all den netten Menschen und komischen Viechern dort. Liebe Grüße Birgit