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Hallo Ihr Lieben,
es ist wieder soweit fuer einen neuen Eintrag. Mittlerweile habe ich auch genug Fotos, die ich teilweise fuer Euch hochladen werde.
Ich geniesse die Zeit hier wirklich. Die Menschen sind hier wahnsinnig nett und nicht nur, weil sie Asiaten sind - da gibt es nach meiner Erfahrung nach wirklich Unterschiede. Ich bin absolut ueberrascht von Cambodia - wobei ich auch ohne Erwartung hergekommen bin. Das Land und die Leute sind toll hier. Auch wenn man hier vermehrt die Armut sieht - ist diese Armut mit viel Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit verbunden. Ganz aehnlich zu den Erfahrungen, die ich in Vietnam gemacht habe.
Am Donnerstag 14. April bin ich in Siem Reap angekommen. Mein Guesthouse ist super - kann ich jedem nur empfehlen. Sowas Gutes hatte ich in den letzten Jahren weder in Thailand oder in Vietnam. Alles sehr sauber und das Personal wirklich sehr nett und hilfsbereits. Wenn man von irgendeiner Tour kommt, dann erhaelt man ein Erfrischungstuch. Das ist wirklich toll, nachdem man sich stundenlang einen abschwitzt.
Das Wetter ist wirklich die Haerte. Momentan is the hottest season in Cambodia - heisst gegen 33-34 Grad und humid. Sobald man irgendwie mit ''DRAUSSEN'' in Kontakt kommt - laeuft sogar mir der Schweiss entlang und ich schwitze nicht wirklich viel und oft. Wie mag es dann nur den anderen Touris gehen...
Am Nachmittag war ich zunaechst in Seim Reap und habe mir ein wenig die Stadt angesehen. In diesem Zusammenhang habe ich eine ''Suppenkueche' gefunden, bei dem auch viele Einheimische gegessen haben. Da habe ich erneut mein Glueck mit den 7 Gerichten ausprobiert. Das 2. Gericht hatten sie leider nicht - aber das 3. Es handelt sich um Reis, Rindfleisch und einem Spiegelei und einer Suppe. Das Fleisch hat so geschmeckt wie das eingelegte Rindfleisch in Korea - Bulgogi - war alles sehr lecker.
Die Frau am Stand kennt mich jetzt schon, da ich dort fast nur noch Essen gehe oder mir dort auch Fruitshakes machen lasse. Erstens unterstuetze ich dort die Einheimischen, aber der beste Grund ist, dass es dort super schmeckt. Und wenn ich dort bin, werde ich immer von Einheimischen angesprochen und habe immer jemanden zu erzaehlen, wenn ich was esse.
Am Freitag, 15. April - habe ich den ganzen Tag in und um Ankort Wat verbracht. Ich denke, dass die Fotos mehr sagen als Worte, auch wenn das nicht alle Fotos waren. Laengst nicht alle... Ich bin normalerweise nicht jemand, der viele Bilder im Urlaub macht, aber derzeit habe ich schon mehr als 200 gemacht - gute Leistung. Ankor Wat ist nicht nur Ankor Wat. Jeder, der schon mal hier war, weiss, dass zu Ankor Wat noch weitere Wats, Tempel dazugehoeren. Der kleine curcuit beinhaltet Ankor Thom - und dieser teilt sich wieder in Einzelteile auf, die sich auf einem riesigen Areal befinden - wie z.B. Bayon, Baphuong etc. Ich habe mir fuer diesen Tag einen Tuk-tuk Driver gemietet, der mich ueberall hingefahren hat und auch artig auf mich aufgepasst hat. Start war um 07.30 Uhr Rueckkehr war 18.30 Uhr. Ganz schoen heavy und eine ganz schoene Lauferei und Treppensteigerei. Am Abend bin ich dann noch zum Nachtmarkt und habe eine Cambodschanerin kennengelernt. Sie studiert in Phnom Penh Accounting und ist ueber die Feiertage in Siem Reap - weil die Familie von hierher kommt.
Kleiner Exkurs - Von Donnerstag bis Samstag war Khmer Nez Years day - oder eigentlich 3 Tage, die die Einheimischen sehr feiern - das ist Weihnachten, Geburtstag und Neujahr in einem... Daher sind in Siem Reap auch viele Kambodschaner unterwegs auch in Ankor Wat. Touris sind auch ein paar hier, aber die fallen bei der Menge Asiaten in Ankor Wat nicht auf. Ausserdem ist Ankor Wat und der Rest wirklich riesig weitlaeufig. Als Asiatin falle ich hier nicht wirklich auf.
Was das Essen und trinken hier betrifft - ich trinke eine Menge Suesszeug, vor allem Fruitshakes und immer oefters mal ein Tonic Water und auch Coke light - was ich sonst nie mache. Aber vielleicht macht das Wetter mich hier so fertig, dass mein Koerper Suesses will. Dafuer esse ich wirklich nach kambodschanischem Vorbild und das sind keine grossen Portionen. Aber ich werde satt davon bzw. lasse sogar mal das ein oder andere liegen. Bei so einem Zuckerkonsum ist das auch kein Wunder;).
Am Samstag, 16. April bin ich mit einem anderen Tuk-tuk Driver wieder zu Ankor Wat um den Sonnenaufgang zu sehen. Ich war auch nicht die Einzigste, die diese Idee hatte. Also hiess es um 5 Uhr frueh losfahren und ausharren, bis die Sonne aufging. Ihr koennt das auf den Fotos sehen - hat sich auf jeden Fall gelohnt. Danach musste ich dann noch mal eine Stunde schlafen. Anschliessend habe ich mir ein Fahhrad gemietet und bin damit durch die Stadt gefahren.
Nachmittags habe ich noch Paco kennengelernt - aus USA - irischer Ursprung und wir waren dann noch weg fuer ein paar Drinks und waren dann Essen inkl. Vorfuehrung - kabodschanischer Tanz. War wirklich super. Danach haben wir noch eine Bar gesucht - X Bar - die gehoert jemanden, den er noch von seinem Heimatort kennt. Leider war Scott nicht da und wir haben dann dort noch was getrunken. Dann war schon wieder ein Tag rum - so schnell geht es jetzt.
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