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Hallo alle miteinander,
ich bin gut in Cambodia angekommen. Gestern war ich noch in Phnom Penh und heute schon weiter nach Siem Reap. Das Wetter ist zum Glueck gnaedig zu mir und es sind 'Nur' knapp unter 35 Grad - aber richtig schwuel und warm fuer mich;). Phnom Penh ist - nach meinem ersten Eindruck - eine superlaute Stadt - aehnlich wie Saigon oder Hanoi in Vietnam spielt sich das Leben auf der Strasse ab - und das sehr laut. Es fahren hier sehr viele Motos und Tuk-tuks - Autos gibt es auch genuegend, aber seltener als die zwei anderen Fahruntersaetze. Ich habe eine Nacht im Europe Guesthouse naehe des Flusses verbracht. Wuerde ich wohl nicht mehr wieder machen - da der 4. Stock ohne Aufzug doch ein wenig zu viel fuer mich war.
Die, die mich bereits etwas laenger kennen, wissen wie ich auf Mueckenstiche reagiere... Vielleicht assoziiere ich mit dem letzten Hotel auch nicht die besten Erinnerungen;) Also, ich habe es geschafft - oder besser die Muecken haben es geschafft - mich 7x zu stechen und davon 2x auf meinem Kopf. Jetzt trage ich 2 Hoerner auf meiner Stirn und der Rest der Stiche juckt wie Hoelle. Von dem Khmer New Years Feiertagen merkt man hier noch nicht so viel / anders sieht es wohl in Thailand aus.
Phnom Penh war voller Touris, die sich hauptsaechlich in den Restaurants, Cafes und Pubs am Fluss aufhielten. Ich habe dann doch lieber eine andere Gegend vorgezogen - den Markt und habe mir dort auch was zu essen geholt. Vorher war ich noch in der Apotheke, da ich mein Soventol zu Hause vergessen hatte... In der Apotheke habe ich direkt die Verkaeufer gefragt, was man hier in Cambodia essen sollte. Sie haben mir netterweise 7 Gerichte aufgeschrieben, die ich normalerweise auf jedem Markt bekommen kann. Das habe ich dann auch direkt ausprobiert. Das Essen bestand aus gebratenem Reis, Ei und Gemuese und einer Haehnchenkeule die dramatisch mit einer Art Axt zerkleinert wurde - keine Ahnung warum.
Heute frueh ging es dann mit dem Bus los nach Siem Reap. Ein Riesenspektakel am Bahnhof, da alle wegen den Feiertagen nach Hause wollten. Eigentlich betraegt die Distanz nur max. 400 km - aber wir haben es geschafft von 8-15 Uhr unterwegs sein. Die Strassen sind der Hammer, kein Vergleich zu Vietnam und gar kein Vergleich zu Thailand. Eins muss man den Komabodschanern lassen, sie sind wirklich sher freundlich - im Bus hat mich mein Nachbar, nachdem er fuer seine Familie Essen gekauft hat - direkt auch was angeboten. Findet man die Deutschland nicht so oft!
Die Busse, die in Cambodia fahren, kommen alle original aus Korea. Dort sind noch die urspruenglichen Routen draufgeschrieben - zum Glueck kann ich koreanisch. Das heisst die Busse wurden alle in Korea ausrangiert und hier wieder genutzt - super sicher!!!!
Siem Reap ist im Vergleich zu Phnom Penh wesentlich ruhiger. Es fahren nicht so viele Motos oder Tuk-tuks herum. Morgen wuerde ich mir gerne Ankor anschauen - dann gibt es ein Update.
Sonnige Gruesse aus Cambodia - Hae-young
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