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Hallo,
ich bin zwar bereits in Bali und war auch zwischendurch noch 1,5 Tage in Bangkok - aber davon spaeter. jetzt erstmal der Reihe nach.
In Phnom Pneh bin ich am Sonntag 24. April angekommen. Die GFahrt von Sen Monorom war nicht allzu schlimm. Am Busbahnhof mit einem Moto zum Guesthouse, Ich hatte ein Zimmer ohne Fenster fuer usd 15 reserviert - wollte mal ausprobieren, ob ich Platzangst habe:) - aber das Schicksal wollte es anders. Ich habe von dem Besitzer ein Upgrate bekommen - Zimmer mit Fenster fuer den gleichen Preis. Falls jemand von Euch mal nach Phnm Penh reisen sollte - Fancy Guesthouse - ist wirklich zentral und sehr sauber. Sehr zentral, weil man zu Fuss zur Silver Pagoda kommt zum National Museum und zu einem Wat.
Am Sonntag bin ich dann Nachmittags noch zum Central Market und habe dann noch was gegessen
Am Montag habe ich mir ein paar Sehenwuerdigkeiten angesehen, wie einen Wat, Independance Statue und ein paar Maerkte u.a. Russian Market. Dann war der Tg auch wieder rum. Uebrigens habe ich die ersten Sehenswuerdigkeiten wirklich noch zu Fuss gemacht, aber bei 35 Grad und Schwuele laeuft eigentlich kaum jemand in PP. A uebrigens gibt es kaum Busse - Linienbusse. Die meisten besitzen ein eigens Moto oder fahren Tuk/tuk oder Mot-Taxi. Was mir hier in Kambodscha aufgefallen ist - falls ich das schon irgendwo bereits erwahnt habe - einfach ignorieren - es gibt hier massenhaft Lexus Wagen. Jedes 5 Auto hier ist ein Lexus. Manchmal sehe ich sogar mehr Lexus Wagen als andere Modelle. Schon merkwuerdig wie breit die Schere zwischen arm und reich ist. Aber das ist wohl in Entwicklungslaendern immer so.
Am Dienstag war ich dann in der Siver Pagoda - dort finden die Empfaenge des Koenigs statt und die Zeremonien. Der Koenig selber lebt dort auch, deswegen sind auch einige Gegenden gesperrt fuer die Besucher. Danach noch das National Museum und anschliessend in das groesste Shopping Center in PP - es gibt auch nur eins:). Nachmittags ging es dann noch in einen SPA - das musste auch mal sein.
An meinem letzten Tag in PP war ich anstelle der Maerkte im Malis - sehr tolles Restaurant - fruehstuecken fuer usd 3. ich wollte mir zum abschied was goennen.Kann ich jedem nur empfehlen - eine ruhige Oase inmitten des Chaos in PP.
Generell kann man mit gut usd 2 pro Mahlzeit auskommen, wenn man im Markt ist - ansonsten ist man mit usd 4-6 dabei. Das meiste Geld haben eigentlich die Touren verschlungen. Ich hatte dann entweder ein Tuk-tuk oder einen Motodriver fuer mich pro Tag und das kostete zwischen usd 20-30. dann kommen noch die zusaetzlichen Bootstouren hinzu - Auf dem Wasser unterwegs zu sein ist in Kambodscha nicht billig. das Benzinkostet pro Lieter ca. usd 1,20 und mehr. ist schon irre in einem land, wo die menschen echt nicht viel verdienen.Die Unterkuenfte, die ich hatte haben usd 15-20 gekostet.
Danach bin ich noch in das Genocide Museum gefahren. Es handel um das Lager 21 in PP wo die Leute waehrend der Zeit 75-79 gefoltert und getoetet wurden. Man kann in die einzelnen Raeume und sieht noch Original-Ausstattungen. Nicht schoen, gehoert aber zu der Geschichte des Landes. Ist auch gar nicht so lange her. Daher vielleicht auch die Freundlichkeit und Offenheit der Menschen hier. Viele, die jetzt ueber 40 sind habe diese Zeit bewusst mitbekommen. Die jetzige Generation wachst mit so viel mehr Freiheit auf durch Internet und Wahlen...
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