Nach eine sehr angenehmen Flug von Kota Kinabalu nach Brunei, gestaltete sich die Suche nach einem Bus doch eher als schwierig. Nachdem wir ca. 1 Stunde mit unserem Gepaeck umhergeirrt waren und von allen Seiten wieder andere Infos betreffend Bussen in die Stadt bekommen hatten, entschlossen wir uns dann doch ein Taxi zu nehmen. Nach der Ankunft im Hotel unternahmen wir einen Spaziergang in die Stadt. 2 Dinge fielen uns dabei auf, es war extrem heiss (sicherlich ueber 40 Grad) und die Stadt ist vergleichsweise mit dem sonst so guenstigen Asien eher teuer. Wir genossen in einem Italienischen Restaurant seit langem wieder mal so ein richtiges "Touriessen". Am Abend spielten wir noch Billiard im Hotel (eins der wenigen positiven Dinge an unserem Hotel:-))

Das Aufstehen am naechsten Tag fiel uns leicht, denn unser Zimmer war durch die Klimaanlage (wir hatten sie sogar am Vorabend abgestellt) noch dermassen abgekuelt, dass wir froh waren an die Waerme zu kommen. Wir besuchten per Boot die schwimmenden Doerfer rund um Brunei. Dort lebt der groesste Teil der Bevoelkerung, insgesamt 30'000 Menschen. Man sieht dort wirklich alles, von der Bruchbude bis zum wirklich lieblich gepflegten Haeuschen. Anschliessend ruhten wir uns am Pool des Hotels (das 2. Gute Ding unseres Hotels:-)) etwas aus bevor wir dann die groesste und vor allem teuerste Moschee der Stadt besuchten. Die Moschee ist rund 5 Millionen Dollar wert und ist sehr prunkvoll gestaltet. Ich wuerde sagen, es ist das Herzstueck der so sauberen Stadt die ansonsten aber nicht so schoen ist. Im Inneren der Moschee ist das aufnehmen von Fotos leider nicht erlaubt.

Den Abend liessen wir gemuetlich bei gutem asiatischen Essen ausklingen und das anschliessende Kaffee trinken wird vor allem mir sicherlich in Erinnerung bleiben. (siehe Foto) Oder habt ihr etwas schon einmal Kaffee aus einem riesigen Glas getrunken?:-)

Am naechsten Tag ging es mit dem Bus weiter in den Sueden nach Miri.