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Sch*** Jetlag! Ich dachte ich kann heute ein wenig ausschlafen, jedoch war ich bereits wieder um halb sechs wach. Also versucht, noch ein wenig vor mir hin zu dösen.
Beim Frühstück im Hotel gabs dann das erst mal Rice&Beans. Dort traf ich dann auch Ute wieder und wir beschlossen zusammen in den nahgelegenen Parque Sabana zugehen. Der Park ist wirklich schön und wird von den einheimischen Kinder, aber auch von den Erwachsenen, zum Fußballspielen genutzt. Überhaupt ist Fußball hier ein sehr großes Thema und wie bei uns in Deutschland ein Volkssport. Im Park gibt es ebenfalls eine 4,5km lange Joggingstrecke, die auch gut genutzt wurde, sowie einen schönen großen See auf dem man Treetboot fahren kann. Ute und ich haben gut 4 Stunden im Park verbracht und den Kindern beim spielen zugesehen.
Gegen 14 Uhr haben wir uns dann einmal auf die Suche nach einem Restaurant gemacht. Das war gar nicht so einfach, weil wir hier ein wenig außerhalb der Innenstadt sind und es somit fast nur Fast Food Ketten gibt. Daran erkennt man auch wieder sehr den amerikanischen Einfluss. Wir fanden dann ein Restaurant namens Tappas, nur leider gab es keine Tappas, sondern ebenfalls wieder nur Sandwiches und Hamburger. Einheimisches Essen hatte wir uns irgendwie anders vorgestellt, aber was hatten wir schon für Alternativen?
Am Nachmittag waren wir dann zurück im Hotel und haben unsere Füße noch ein wenig in den Pool gehangen. Eine willkommene Abkühlung. Um 18Uhr hatte Ute dann ihr erstes Treffen mit der Gruppe. Da ich selbst noch nicht wusste wann ich morgen abgeholt werden sollte bin ich einfach mal mit hingegangen.
Der Guide stellte sich mit Namen Mauricio, mit Spitznamen Mao, vor. Er ist Costa Ricaner und arbeitet für G Adventures nun schon circa 1 Jahr. Zuvor hat er knapp 7 Jahre als Volunteer im Süden des Landes gearbeitet. Die Gruppe selbst bestand aus 9 Personen. Marie-Josèe, France und ihr Vater aus Kanada, Carrie und Walid aus Sydney, Gred (ebenfalls aus Kanada), Angela aus Bonn, Tami aus New York und Ute. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde in der man seinen Namen und sein Heimatland nennen sollte, war das erste Eis schon einmal gebrochen.
Ute hatte wirklich Glück mit so einer Gruppe!
Mao erzählte zu Beginn erst einmal ein wenig von Costa Rica, G Adventures und ging dann im Anschluss die einzelnen Stationen der Rundreise durch. Für die Karibik-Küste gab es auch gleich einen entscheidenden Tipp: Auf gar keinen Fall sollte man Leitungswasser trinken.
Da die Küstenorte an der Karibik-Küste keine Filteranlagen haben, sondern das Wasser lediglich aus einem Brunnen kommt, ist dieses nicht besonders sauber. Dies ist aber nur dort zu beachten. Im restlichen Land wäre es kein Problem, Leitungswasser zu trinken.
Nach dem ersten Treffen, das ungefähr 1 Stunde dauerte, sind wir noch gemeinsam in ein mexikanisches Restaurant um die Ecke gegangen. (Hätten wir das mal schon zum Mittag gewusst!)
Der Abend war echt schön, nur leider musste ich mich an diesem Abend auch schon wieder verabschieden, da wir morgen in getrennte Richtungen reisen sollten.
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