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Nach schoenem Aufenthalt bei Jordans Tante Jeanny schlaengelten wir uns die Kuestenstrasse hoch bis Nelson. @ Eltern: Die Strecke ist sehr schoen, aber Mutter waere es ganz elend gegangen - also gut, dass wir sie damals nicht gefunden haben.
Von dort sind wir mit der Faehre nach Paihia geschippert und auf einen Aussichtspunkt gewandert von dem man die ganze Bucht ueberblicken konnte. Wunderschoen! Zurueck gings auch mit der Faehre, schwimmen waere deutlich zu kalt gewesen :) Bis hier hin alles heile Welt!
Abends haben wir dann, dass erste Mal seit langer Zeit, den Campingkocher raus gekramt und aufgebaut. Dabei fiel uns ein kaputtes Ruecklicht auf und die Tischvorrichtung entgegen... mein schoenes Auto schien sich immer mehr aufzuloesen! Einen Schlafplatz fanden wir in einem noch unbebauten Baugebiet, wo wir dann auch frueh ins Bett krochen. Uns blieb nicht viel anderes uebrig,da es draussen kalt und dunkel war.
Nach einer heil ueberstandenen Nacht stand fuer den Tag auf dem Plan ein doc Camp zu finden, auf dem man guenstig parken und vor allem duschen konnte. Wir fanden eins, ein gutes Stueck die Kueste runter und bekamen dort auch einen Stellplatz. Um nicht zu sagen wir waren alleine, weil es ausser uns keine anderen Idioten mehr gab die noch campten... Immerhin gabs ja aber ne Dusche... open air... kalt... Es war mehr eine Art Krieg bei dem jeder versuchte den anderen so nass wie moeglich zu machen und dabei so trocken wie moeglich zu bleiben :)
Nach einer kurzen Nacht (mir wars kalt, Jordan hingen die Fuesse ausm Bett, weil er zu gross ist) zogen wir weiter gen Sueden weil wir am Samstag zu den Saturday Markets in Matakana wollten. Auf dem Weg fanden wir wieder ein schoenes Doc Camp, also das Gleiche nochmal in gruen. Was man dabei aber natuerlich auch nicht vergessen darf ist, dass diese Camps immer an wunderschoenen Straenden gelegen waren und es unter anderen Umstaenden (Zum Beispiel Sommer statt Winter) wundervoll gewesen waere.
Wie geplant besuchten wir am naechsten Morgen die herrlichen Saturday Markets in Matakana, wo wir uns danach auch eine Unterkunft suchen wollten. Aber wie es immer so ist kommt es meistens erstens anders und zweiten als man denkt. Wir hatten das Licht vom Van angelassen und mussten nach gelungener Wiederbelebung unseres Gefaehrts erstmal ein bisschen Strecke machen um dieses auch zu erhalten. Das brachte uns spontan ganz in die Naehe von Auckland, wo wir im Shakespeare Park campen konnten. (Ja, wir waren auch hier ganz alleine) In dieser Nacht prasselte der Regen nur so auf unser Dach, so war es nicht nur kalt und feucht, nein es war auch noch laut! Am Morgen machte ich nur ein Auge einen Spalt breit auf und sagte: Jordan, fahr mich nach hause!
Und Piggeldy ging mit Frederick nach Hause... ich glaube vom campen bin ich mal wieder fuer ne ganze Weile geheilt!
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