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Keine 10 Minuten Autofahrt von der Lodge entfernt wartet unsere naechste Gastfamilie, bestehend aus Lou, Andy, Jack, Freya und dem Hund Bonnie, auf uns. Sie waren vor 2 Jahren aus England ueber gesidelt und Lous Eltern kamen bald nach gezogen und wohnen nun auch in Warkworth.
Bei Lou und ihrer Familie erwartete uns das genaue Gegenteil zur Lodge! Alles war warm, wir hatten gemuetliche, grosse Betten mit flauschigen Decken und Lou war eine ausgesprochen gute Koechin, der es Spass machte uns mit allem moeglichen Schnick Schnack zu verwoehnen.
Auch hier mussten wir Gartenarbeit machen (und der Garten war nicht klein) und bald fragten wir uns ob Unkraut zupfen nicht eigentlich verboten sein muesste, von wegen Pflanzenrassismus und dergleichen. Fenster mussten wir auch mal putzen, die sahen allerdings hinterher schlimmer aus als vorher...
Nachmittags musste dann noch Jack ein wenig bespasst werden nach dem Kindergarten und wenn alle Kinder gluecklich im Bett lagen gab es fuer die Erwachsenen immer gemeinsames Abendessen. Manchmal kamen dazu auch Jenny und Ron, Lous nette Eltern rueber. Dann gabs was besonders feines und nach dem essen immer "Pudding". Am Anfang habe ich mich immer gewundert, dass Lou uns staendig Pudding ankuendigte, es dann aber immer Eis oder Kuchen oder Aehnliches gab. Irgendwann bin ich dann aber dahinter gekommen, dass die verdrehten Englaender einfach immer Pudding zu Dessert sagen... son quatsch :)
Die Woche verging viel zu schnell, wie immer wenn man es so richtig gut hat, und ploetzlich war der Tag da, an dem wir die Familie verlassen mussten und ich Sandra und Olli zum Flughafen brachte. Die beiden wollten nach Fiji, einfach so, ohne mich! :) Aber ich konnte ja nicht mit, denn ich hatte 3 Wochen Urlaub mit Jordan vor mir!
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