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Viele zu Hause gebliebene quaelt der Eindruck, dass es besonders in Kolumbien fuer Alleinreisende gefaehrlich werden koennte. Doch saemtliche Reiseberichte anderer widerlegen diesen schlechten Ruf von anno dazumal. Vieles hat sich hier anscheinend zum Positiveren gewendet. Auch meine sehr besorgte Gastfamilie bestaetigte die Verbesserungen. Die Busfahrt von Quito nach Cali war allerdings ein Horror (mehr als 20 Stunden, 5 Polizeikontrollen und stundenlangem Stillstand nachts an der kalten Grenze, weil sie den Bus voll bringen wollten). Doch dank meines guten Schlafes kam ich sehr erleichtert in einem aeusserst schmucken und chilligen Hostel, welches von einem Amerikaner gefuehrt wird, an. Gleich fiel die tolle Landschaft auf, besser befestigtere Haeuser und annaehernd europaische Verhaeltnisse in Cali mit mehr als 4 Millionen Einwohnern. Again back to zivilisation (Keine einseitigen Einkaufslaeden mit Taschenrechner und ohne Rechnung an der Kassa). Auch der den hohen Organisations- und Entwicklungsgrad des Landes hatte ich nicht erwartet. Strenge Sicherheitsvorkehrungen machen manchmal aber doch ziemlich stutzig....
Cali war schliesslich die erste Stadt, wo ich so gut wie kein Sightseeing gemacht habe. Schliesslich ist hier auch hauptsaechlich Salsa angesagt. Mit 2 Privatstunden und ueben in der Salsothek (Disco mit Salsamusik) versuchte ich mir etwas den Calistyle anzueignen. Sensationelle Vorfuehrungen inkl. Ausserdem machte ich zum ersten Mal die Erfahrung mit Bikram Yoga (Hot Yoga). Ich hab glaub ich in meinem Leben noch nie so viel geschwitzt. Ideale Voraussetzungen um zu Erholen und besonders nette Gesellschaft von Australiern und Kolumbianerin zu geniessen.
Weiter gings schliesslich mit dem komfortablen Nachtbus nach Bogota fuer eine Nacht. Aber mehr dazu das naechste Mal.
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Schmidinger Waltraud Hallo Andrea! Bin wieder einmal da! Hab heut wieder einmal gelesen, wo du herumsaust. Also es schaut schon recht abenteuerlich aus. Du bist schon recht schneidig. Ich wünsche dir alles Gute, dass du überall gesund hinkommst. Jetzt höre ich mich wahrscheinlich an wie Mama, aber ich kann mit ihr mitfühlen. Also alles Gute Traudi
Andrea Schmidinger Es geht offensichtlich allen Eltern von Reisenden in Kolumbien gleich. Aber der schlechte Ruf von Kolumbien haelt sich offensichtlich hartnaeckig und die positiven Entwicklungen der letzten Jahre werden international nur wenig wahrgenommen. Eigentlich fuehl ich mich hier sicherer als in Ecuador, weil vieles besser organisiert ist und einschaetzbar ist.