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Nachdem wir endlich das coolste Auto auf Erden gekauft und repariert haben lassen, ging die Reise los in Richtung Phillip Island. Nach ca. 4 Stunden, vielen Staus und einem Unwetter, das einige Baeume ausgewurzelt hatte, kamen wir dann endlich in der YHA an, wo es leider keinen Strom gab. Deswegen haben alle Gaeste bei Kerzenlicht in einem Raum gesessen, was an einen schlechten Horrorfilm erinnerte. Als Ausgleich gab es jedoch den schoensten Sternenhimmel, den wir je gesehen haben.
Aufgrund des Stromausfalls hat die Heizung natuerlich nicht funktioniert und wir mussten zu zweit mit 3 decken in einem Bett schlafen um nicht zu erfrieren.
Am naechsten Tag ging es dann weiter nach Merimbula,wo wir in einem gemuetlichen kleinen Familienbetrieb untergebracht waren. Das Highlight in dieser Nacht waren drei Feuerwehrmaenner die ploetzlich in voller Uniform im Haus standen,weil der Feueralarm irgendwie ausgeloest wurde.
Auf dem Weg nach Canberra haben wir dann noch unser Auto registrieren lassen,was gar kein Problem war.
Die Strecke war sehr abwechslungsreich und erinnerte sowohl an eine Wueste als auch an die Hunsrueckhoehenstrasse :D
In Canberra angekommen nutzten wir erstmal den Whirlpool und die Sauna in der YHA. Ansonsten bleibt zu sagen, dass es in der Hauptstadt Australiens nicht allzu viel Sehenswertes gibt, deswegen haben wir uns auch am naechsten Tag schon wieder auf den Weg gemacht,um den Royal National Park zu erkunden.
Zwischendurch haben wir noch an den Fitzroy Waterfalls und in Wollongong am Strand angehalten. Das ist halt der Vorteil, wenn man mit dem eigenen Auto reist und nicht mit dem Bus.
Als wir endlich den Campingplatz im National Park gefunden hatten, war es leider schon dunkel,was uns jedoch nicht davon abhielt uns ein Festmahl, bestehend aus Nudeln und Pesto, zuzubereiten.
Im Dunkeln nur mit einer Taschenlampe war es eine Herausforderung,aber wir haben es geschafft, nicht zu verhungern.
In dieser Nacht testeten wir dann zum ersten mal die Schlaftauglichkeit unseres Autos. Diese ist zwar noch sehr ausbaufaehig, aber trotzdem genuegend.
Sydney empfing uns dann mit strahlendem Sonnenschein und deshlab sind wir gleich losgezogen,um uns die Stadt anzuschauen und uns ein Hostel fuer die naechsten Wochen zu suchen.
Gefunden haben wir das Funk House in Kings Cross und dort bleiben wir jetzt acuh noch die naechsten 4 Wochen, weil wir hier ein paar Jobs gefunden haben,mit denen wir erstmal genug Geld verdienen um dann die restliche Zeit weiter reisen zu koennen...
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