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Wir müssen im Nachhinein den italienischen Autofahrern ein Kompliment machen! Wir haben in ganz Italien nie eine so gefährliche Situation erlebt wie hier alle 20 km. Es gibt kroatische Auto- und Busfahrer, die uns zeigen, wie zentimetergenau sie fahren können und solche, die uns auf unserer Fahrbahn entgegenkommen. Es ist unglaublich!
Ein wunderschöner Morgen begrüsst uns in Pag. Wir fahren los, weiter Richtung Süden. Die Strecke gleich nach Pag bis zur grossen Brücke (Baški most) fasziniert uns wegen der Reduktion auf fast nichts: stahlblaue Flächen, begrenzt durch grau-beige Steinhaufen; ein sich schlängelndes Strassenband und darüber eine gleissende Sonne. Fertig. Und immer wieder die Frage: Wie können Mensch und Tier hier überleben?
In Zadar machen wir Siesta, es ist zu heiss zum Fahren. Wir hören der Meeresorgel zu und besuchen den Rundbau der Sveti Donata. Ein Bau von grandioser Schlichtheit und Schönheit. Überhaupt gibt es in Zadar neben dem lebhaften Hafen eine ganze Menge hübscher Ecken.
Der Weg führt weiter dem Meer entlang, immer mit Blick auf irgendwelche Inseln. In Sveti Petar, in der Nähe von Biograd fällt uns ein schöner Zeltplatz (Autocamp Filko) auf und wir beschliessen spontan hier zu übernachten. Im Bild die Abendstimmung vor dem Zelt.
75 km
400 Höhenmeter
4.34 reine Fahrzeit
Oder wieder mal total:
1434 km
8935 Höhenmeter
92.18 reine Fahrzeit
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