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Es ist bereits ueber eine Woche vergangen und wir haben schon so viel erlebt und gesehen. Die Aufenthaltsdauer kommt uns wesentlich laenger vor.
Die ersten Tage wohnten wir direkt in der Altstadt. Da wir aber etwas guenstigeres suchten, sind wir nach Mariscal, dem Hostal und Partzviertel, umgezogen. Es ist fast ein kleines Kuenstlerviertel - die Hauser bunt, Kuriositaeten und zahlreiche Bars und Restaurants. Unser Hostal liegt zum Glueck in einer ruhigen Seitenstrasse. In der Altstadt war die Armut schon sehr praesent, neben den imposanten Kolonialhausern sitzen Bettler, kleine Kinder mit schmutzigen Gesichtern und es gibt zahlreiche kleine Verkaufsstaende, oft auf einem Pappkarton, an denen Zigaretten, Kaugummis und soweiter verkauft werden. Ein besonders schoenes Erlebnis hatten wir auf dem Platz vor der Kirche San Fransisco. Wir setzten uns, so wie die Einheimischen auf die Stufen der Treppen,die den Platz umgaben. Sofort kamen zwei kleine ¨Schuhputzjungs¨ zu uns gelaufen, die unsere Schuhe putzen wollten. Ines und meine befanden sie fuer sauber, aber Andés Wanderschuhe muessten unbedingt geputzt werden. Zur unterstreichung fuhr der eine Junge mit seinen Haenden ueber den Schuh und drehte seine kleine Hand um, die natuerlich total schwarz von der Schuhcreme war und meinte: Seht, sie sind ganz dreckig!
Da trotz zahlreichen Informationen und Angebote war uns eine 7 taegige Galapagosreise doch zu teuer. Wir schlossen uns Andre an und absolvieren gerade fleissig einen Sprachkurs.
Letztes Wochenende waren wir erst in Mindo und am Sonntag in Mitad del Mundo (Fotos anbei). Mindo liegt ca. 2 Busfahrstunden noerdlich von Quito. Hier war es imGEgensatz zur Grosstadt schoen ruhig, gruen und ganz viel saubere Luft. Umgeben von dichtem Wald ist Mindo eine Art kleiner Freizeitpark. Eine kleine Stadt, unterhalb der Hauptstrasse, wir mussten von der Haltestelle aus mit dem Pickup in den Ort fahren, mit REstaurants und Cafes sowie zahlreichen Anbeitern von Ausfluegen etc. Die Stadt erinnerte ein bisschen an eine Westernstadt mit ihrere staubigen Strasse. Wir machten uns hier auf den Weg in Richtung Wasserfall und Canopzing Anlage. Ein Fussweg von nur ca. 45. Minuten, den die meisten per Taxi zuruecklegen. Obern angekommen im ¨Nebelwald¨ entschlossen wir uns trotz kanpper Zeit eine Tour ueber die BAumkuppen zu machen. Unter der Anweisung des Chefs absolvierten unsere beiden Guides die gesamte Tour (12 Stationen in normalerweise 1.5 Std.)in nur 45 minuten - Rapido, rapido! Aber es war klasse an einem SEil ueber die Waelder zu schweben und die Aussicht zu geniessen.
Am Sonntag waren wir dann am Aequator mit ein paar Leuten aus dem Hostal und haben unter anderem ein ¨Balancier das Ei auf dem Nagel¨Diplom und natuerlich einen Stempel fuer unseren Pass geholt.
Morgen brechen wir nach Otavalo auf,einem Ort im Norden von Quito. Hier gibt es eingei Seen und jeden Samstag einen grossen Markt.
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