Profile
Blog
Photos
Videos
Freitag 29.Mai
Sehr eindrücklicher, unterhaltsamer "Bushwalk" mit Hans und Simone und den Guides, den Arbeitern aus der Töpferei. Je weiter wir uns vom African Village entfernen umso weniger Englischkenntnis ist bei den Einheimischen vorhanden und umso weniger bekleidet sind sie. Ein Ricola öffnet nicht nur Kinderherz sondern auch den Kontakt zu den Erwachsenen. Umgehend nähert sich einer nach dem andern und beschnuppert uns interessiert. Zur Auflockerung beim Erstkontakt versuche ich mit Händen und Füssen die feine Wirkung von Ricola für Hals und Stimme zu erklären, da ich leider nicht jodeln kann singe ich sonst etwas Tarzan-mässiges vor, zur allgemeinen Belustigung der Einheimischen ;) wenn sie auch kaum Englisch verstehen ist das Eis gebrochen und sogleich offerieren sie uns frisch vom Baum gepflückte zuckersüsse Mangos. Die Guides führen uns weiter durch dschungelartige Landschaft. Der frei geschlagene Platz zwischen Eukalyptus und Mangobäumen wird clever mit Mischkulturen bepflanzt, Bohnen mit Mais, Tomaten, Kartoffeln, Casava und diverse andere Knollengewächse. Geerntet wird !zweimal! im Jahr wobei das neue Saatgut noch vom Ertrag abgezweigt wird, also kein genmanipuliertes Zeug. Weniger als 500m vom African Village (VfA), die Dächer der Gebäude sind gut zu sehen, leben Kinder teils ohne Kleidung. Der Kontrast ist enorm, VfA hat für über 1000 Kinder eine einfache Oase geschaffen und gleich hinter dem Zaun warten noch viele auf eine Perspektive! Reich beschenkt mit Mangos, Zuckerrohr und riesigen Avocados geht es nach 2h zurück.
Herzlicher Abschied von den lieb gewonnenen Gruppe, wir hatten eine wirklich aussergewöhnlich gute Zeit, viel Spass und wirklich gute Gespräche! Danke euch allen für diese einmalige Zeit!
- comments