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Freitag:
Bereit für Bilder?
Vormittags geht es auf Entdeckungsreise zu Fuss durch das was bis heute ursprüngliches ländliches Uganda ist und seit der Kolonialzeit kaum verändert geblieben ist, Heimat 80% der Bevölkerung. Immerzu ruft es Muzungo, (weisser)... bewusst habe ich auf den billigen Transport mit Moped oder Bustaxi verzichtet, nicht wegen den 30 Rappen für die 5km, mehr um den Mix aus Abgas vorbeiratternder Fahrzeuge, aufgewirbeltem Staub, getrocknetem Fisch, feuchter Tropenwaldluft, grilliertem Fleisch, frischer Handwäsche richtig tief einzuatmen ... Irre!!
Zwei riesen Ananas, reif geerntet und vier Mangos direkt ab dem Pickup sind mein für knapp 2€ loving it;)) günstiger als der Preis den mir die Rezeption genannt hat, ohne zu Handeln - also immer noch zu teuer :)
Zurück ins Village gehts mit dem Sammeltaxi gemeinsam mit Bauern und gut gekleidetem Lehrer. Schnell im Gespräch und noch schneller eingeladen zur Besichtigung seiner Schule... Wenn auch nicht offen gezeigt komme ich mir meist vor als wäre Muzungo (weiss) gleich blanco check...
Zurück im Village ein Platzregen als würde eine Badewanne ausgeschüttet, so wie sich das für die Regenzeit gehört, Fussball wir selbstverständlich unbekümmert weitergespielt :)
Meine Kontakte wachsen mit jeder Gruppe welche sich hier aufhält, ob Firmentreffen oder Pastorenkonferenz, irgendwie kommen wir immer rasch in spannende Gespräche. Genial diesen Mix aus unterschiedlichsten Kulturen und Bevölkerungsgruppen!
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